7.0 Eingeschränkte Inhalte, Produkte und Dienste

Amazon erlaubt Werbung für alle Kategorien in diesem Abschnitt mit den unten beschriebenen spezifischen Einschränkungen. Bei der Erstellung dieser Richtlinien hat Amazon branchenspezifische bewährte Methoden, lokale Gesetze und Vorschriften, Produktmerkmale sowie Geschäftsziele, die für Amazon spezifisch sind, berücksichtigt. Als Werbetreibender sind Sie für die Einhaltung der geltenden Gesetze, Vorschriften und bewährten Methoden verantwortlich.

7.1 Alkohol

Die Richtlinien in diesem Abschnitt gelten für Werbeanzeigen für den Verkauf von alkoholischen Getränken (Bier, Wein und Spirituosen) und Markenaufbaukampagnen von Alkoholherstellern (Kampagnen von Alkoholherstellern, die nicht den Verkauf von alkoholischen Getränken fördern, zum Beispiel Merchandising oder Sponsoring).

Werbung für Alkohol ist nur in einigen Ländern zulässig. Hier finden Sie eine kurze Übersicht der Länder, in denen dies zulässig bzw. verboten ist. Bitte beachten Sie den nachfolgenden Abschnitt mit den Richtlinienanforderungen, die für Werbeanzeigen für Alkohol in den zulässigen Ländern gelten.

ZulässigVerboten
Australien, Österreich, Belgien, Brasilien, Kanada, Dänemark, Frankreich, Finnland, Deutschland, Irland, Italien, Japan, Luxemburg, Mexiko, Niederlande, Neuseeland, Polen, Spanien, Vereinigtes Königreich.Bahrain, China, Indien, Kuwait, KSA, Marokko, Norwegen, Singapur, Schweden, Schweiz, VAE, USA.

Bitte beachten Sie, dass diese Richtlinie nicht für Inhalte mit Alkoholbezug in Werbeanzeigen für nicht-alkoholische Produkte gilt (z. B. für Filmtrailer mit Schauspielern, die Alkohol konsumieren). Gemäß der Richtlinie für verbotene Inhalte dürfen Anzeigeninhalte keinen übermäßigen Alkoholkonsum darstellen, fördern oder verherrlichen.

In Indien dürfen Alkoholmarken keine Werbung schalten, auch nicht für alkoholfreie Produkte. Sogenannte Ersatzwerbung ist verboten. Beispielsweise darf eine Alkoholmarke keine Kampagne mit Werbung für Merchandisingartikel der Marke durchführen.

Werbeanzeigen für Getränke, die als „alkoholfrei“ oder „ohne Alkohol“ gekennzeichnet sind (z. B. alkoholfreies Bier) müssen dieselben Beschränkungen für Platzierung, Tageszeiten und Targeting einhalten, die in ihrer Region für alkoholische Getränke gelten.

Allgemeine Anforderungen

In den Ländern, in denen Werbeanzeigen für Alkohol zulässig sind, gelten zusätzlich zu den unten aufgeführten lokalen Anforderungen die folgenden allgemeinen Regeln. Für Informationen zu Platzierungs- und Targeting-Anforderungen wenden Sie sich bitte an den Kundensupport.

In Australien, Mexiko, Kanada, Brasilien und Europa müssen Werbeanzeigen für den Verkauf von Alkohol mit einer Seite auf Amazon verlinkt sein.

Amazon verbietet Kampagnen von Drittanbietern für Alkohol.

In den Werbeanzeigen muss der verantwortungsbewusste Konsum von alkoholischen Getränken befürwortet werden. Für Werbeanzeigen gelten folgende Auflagen:

  • Sie dürfen nicht direkt an Minderjährige gerichtet sein oder Inhalte enthalten, die Minderjährige ansprechen sollen.
  • Sie dürfen keine Verbindung zwischen dem Konsum von Alkohol und Kraftfahrzeugen oder dem Führen von Fahrzeugen herstellen.
  • Sie dürfen nicht den Verzicht auf alkoholische Getränke kritisieren.
  • Sie dürfen Personen nicht zu verantwortungslosem Trinken motivieren.
  • Sie dürfen keinen übermäßigen Alkoholkonsum fördern.
  • Sie dürfen keine therapeutische Wirkung oder andere Vorteile durch den Konsum von Alkohol suggerieren (z. B., dass Alkohol die Leistung verbessert, zum Erfolg beiträgt oder Probleme löst).
  • Sie dürfen nicht den Alkoholgehalt der Getränke in den Mittelpunkt stellen.
  • Sie dürfen nicht auf Amazon Family oder Prime Students ausgerichtet sein.
Platzierungsanforderungen
  • Außerhalb von Startseiten-Platzierungen sind Werbeanzeigen für alkoholische Getränke für folgende Kontexte gesperrt:
    • Bücher oder sonstige Nachschlagewerke zum Thema Drogenmissbrauch/Alkoholismus, religiöse Texte
    • Mutterschaft/Geburt oder auf Autos bezogene Inhalte
    • Kinderbereiche („Kid Zones“) auf der Amazon-Website, die auf Produkte für Kinder ausgerichtet sind, z. B. Kinderkleidung oder DVDs für Kinderfernsehsendungen
  • Sponsored Display darf nicht verwendet werden, um Alkohol extern zu bewerben, da die Beschränkungen der Tageszeiten nicht eingehalten werden können.
PlatzierungstypZulässig?Zusätzliche Anforderung
Marquee-ProdukteNeink. A.
Fire TVDeutschland, Vereinigtes Königreich, Kanada, Japan: Ja
Alle anderen Länder: Nein
Werbung für Alkohol ist auf Fire TV verboten, außer: (1) in Deutschland, im Vereinigten Königreich und in Kanada ist Werbung für Alkohol von 20:00 Uhr bis 2:00 Uhr zulässig; (2) in Japan ist Werbung für Alkohol von 18:00 bis 5:00 Uhr zulässig.

Alle Kampagnen müssen geprüft und genehmigt werden. Bitte arbeiten Sie mit Ihren Kundenservice-Teams zusammen, um diese Kampagnen genehmigen zu lassen.

Alkopops sind auf Fire-Geräten nicht erlaubt.
Fire Tablet-AktivierungsbildschirmDeutschland, Vereinigtes Königreich: Ja
Alle anderen Länder: Nein
Display-Anzeigen für Alkohol sind auf dem Fire Tablet-Aktivierungsbildschirm verboten, außer in Deutschland und dem Vereinigten Königreich. Werbeanzeigen müssen geprüft und genehmigt werden. Bitte arbeiten Sie mit Ihren Kundenservice-Teams zusammen, um diese Kampagnen genehmigen zu lassen.

Darüber hinaus gelten die folgenden Bedingungen:
• Werbeanzeigen im Vereinigten Königreich können jedes alkoholische Produkt bewerben.
• Verkaufskampagnen müssen mit einer Amazon-Webseite verlinkt sein.
• Werbeanzeigen müssen als „Mature“ (Nicht für Jugendliche geeignet) eingestuft werden.
• Alkopops sind auf Fire-Geräten nicht erlaubt.

Länderspezifische Anforderungen

Werbeanzeigen für Alkohol sind nur in den unten aufgeführten Ländern zulässig und unterliegen den Anforderungen der entsprechenden Richtlinien.

In Australien, Kanada, Mexiko und Europa müssen Anzeigen für den Verkauf von Alkohol durch einen Link-In mit Amazon verknüpft sein.

Australien
  • Tageszeiten: Werbeanzeigen für Alkohol dürfen zwischen 20:30 Uhr und 5:00 Uhr geschaltet werden.
  • Werbeanzeigen für Alkohol müssen auf einen verantwortungsvollen Alkoholkonsum verweisen.
  • Werbeanzeigen für Alkohol dürfen derzeit nicht auf Amazon Display geschaltet werden.
    • Werbeanzeigen sind über Sponsored Display und nur auf der Website zulässig.
  • Werbeanzeigen dürfen keine Models zeigen, die jünger als 25 Jahre aussehen.
Österreich
  • Tageszeiten: Werbeanzeigen für Alkohol dürfen nur zwischen 12:00 Uhr und 6:00 Uhr geschaltet werden.
Belgien
  • Werbeanzeigen für Bier müssen folgende Warnhinweise enthalten: „Bier drink je met verstand“ (auf Niederländisch) oder „Une bière se déguste avec sagesse“ (auf Französisch).
  • Werbeanzeigen für alle anderen alkoholischen Getränke müssen folgende Warnhinweise auf Niederländisch enthalten: „Ons vakmanschap drink je met verstand“ bzw. auf Französisch: „Notre savoir faire se déguste avec sagesse“.
  • Tageszeiten: Werbeanzeigen für Alkohol dürfen nur zwischen 12:00 Uhr und 6:00 Uhr geschaltet werden.
Brasilien
  • Tageszeiten: Werbeanzeigen für Alkohol dürfen nur zwischen 12:00 Uhr und 6:00 Uhr geschaltet werden.
  • Models in Werbeanzeigen für Alkohol müssen mindestens 25 Jahre alt sein und dürfen nicht jünger aussehen.
  • Werbeanzeigen für Alkohol dürfen Alkohol nicht mit einer sportlichen Aktivität in Verbindung bringen.
  • Werbeanzeigen für Alkohol müssen einen der folgenden Warnhinweise in Großbuchstaben enthalten:
    • BEBA COM MODERAÇÃO („Konsumieren Sie Alkohol verantwortungsbewusst“)
    • A VENDA E O CONSUMO DE BEBIDA ALCOÓLICA SÃO PROIBIDOS PARA MENORES („Der Kauf und Konsum alkoholischer Getränke ist für Minderjährige verboten“)
    • ESTE PRODUTO É DESTINADO A ADULTOS („Dieses Produkt ist für Erwachsene bestimmt“)
    • EVITE O CONSUMO EXCESSIVO DE ÁLCOOL („Vermeiden Sie übermäßigen Alkoholkonsum“)
    • NÃO EXAGERE NO CONSUMO („Nehmen Sie keine übermäßigen Mengen zu sich”)
    • QUEM BEBE MENOS, SE DIVERTE MAIS („Wer weniger trinkt, hat mehr Spaß“)
    • SE FOR DIRIGIR NÃO BEBA („Trinken Sie keinen Alkohol, wenn Sie Auto fahren”)
    • SERVIR BEBIDA ALCOÓLICA A MENOR DE 18 É CRIME („Der Ausschank alkoholischer Getränke an Minderjährige unter 18 Jahren stellt eine Straftat dar“)
  • Werbeanzeigen für Bier müssen entweder eine der oben genannten oder der unten aufgeführten Warnungen enthalten:
    • CERVEJA É BEBIDA ALCOÓLICA. VENDA E CONSUMO PROIBIDOS PARA MENORES („Bier ist ein alkoholisches Getränk. Der Kauf und Konsum ist für Minderjährige verboten“)
    • SERVIR CERVEJA A MENOR DE 18 É CRIME („Das Servieren von Bier an Minderjährige unter 18 Jahren stellt eine Straftat dar“)
  • Video-Anzeigen für Alkohol müssen einen der oben aufgeführten Haftungsausschlüsse enthalten, und zwar sowohl in gesprochener Form als auch als Text am Ende jeder Anzeige.
  • Werbeanzeigen für alkoholfreies Bier müssen keinen Warnhinweis enthalten, sofern sie sich nicht auf die Marke, den Slogan oder den Werbespruch des alkoholhaltigen Getränks beziehen.
Kanada
  • Tageszeiten: Werbeanzeigen für Alkohol dürfen zwischen 20:00 Uhr und 5:00 Uhr sowie zwischen 12:00 Uhr und 15:00 Uhr geschaltet werden. Für Werbeanzeigen, die andere Markenprodukte als alkoholische Getränke bewerben (z. B. Bud-Baseballkappe), sind keine spezifischen Tageszeiten erforderlich, sofern sie außerhalb von Gateways und Link-In laufen.
  • Werbeanzeigen für Alkohol sind auf Amazon Fresh verboten.
Dänemark
  • Alle Werbeanzeigen müssen der dänischen Verordnung zur Vermarktung alkoholischer Getränke gemäß Veröffentlichung durch „Alkoholreklamenævn“ entsprechen, wenn das Getränk einen Alkoholgehalt von mehr als 0,5 % vol aufweist.
  • Sport: Werbeanzeigen dürfen nicht mit Sport in Verbindung gebracht werden.
  • Models in Werbeanzeigen für Alkohol müssen mindestens 25 Jahre alt sein und dürfen nicht jünger aussehen.
  • In Werbeanzeigen für Alkohol darf Alkohol nicht in einer Bildungseinrichtung konsumiert werden, beispielsweise auf einem Universitätscampus oder an einer Abendschule.
  • Tageszeiten: Werbeanzeigen für Alkohol dürfen nur zwischen 12:00 Uhr und 6:00 Uhr geschaltet werden.
Finnland
  • Werbeanzeigen für alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt von mehr als 22 % vol sind verboten.
  • Tageszeiten: Werbeanzeigen für Alkohol dürfen nur zwischen 12:00 Uhr und 6:00 Uhr geschaltet werden.
  • Werbeanzeigen für alkoholische Getränke müssen folgende Auflagen erfüllen:
    • Sie dürfen den Alkoholgehalt des Getränks nicht als positives Merkmal präsentieren
    • Sie dürfen Alkohol nicht mit der Teilnahme an einem Spiel, einer Verlosung oder einem Wettbewerb verbinden (z. B. als Preis)
Frankreich
  • Tageszeiten: Werbeanzeigen dürfen nur zwischen 12:00 Uhr und 6:00 Uhr geschaltet werden.
  • Haftungsausschluss: Anzeigen müssen eine der folgenden Aussagen enthalten: „l'abus d'alcool est dangereux pour la santé“ oder „à consommer avec moderation“.
  • Anzeigen dürfen nur die folgenden Informationen über das alkoholische Getränk enthalten: Alkoholgehalt in Volumenprozent, Herkunft, Bezeichnung, Zusammensetzung, Name und Adresse des Herstellers, der Vertreter und der Lagerstellen, Art der Herstellung, Verkaufsmethoden, Art des Verzehrs des Produkts, Verweise auf die Herstellungsregion, Verweise auf erhaltene Auszeichnungen für das Getränk, Verweise auf die Ursprungsbezeichnung oder geografische Angaben. Die Verpackung des Getränks darf nur abgebildet werden, wenn sie den vorstehenden Regeln für Anzeigeninhalte entspricht.
  • Werbeanzeigen für nicht alkoholische Produkte dürfen Alkoholmarken und den Konsum von Alkohol nicht zeigen, bewerben oder darauf verweisen. Bilder von generischen alkoholischen Getränken können zulässig sein, solange sie nicht im Mittelpunkt der Werbeanzeige stehen.
  • Tageszeiten: Werbeanzeigen für Alkohol dürfen nur zwischen 12:00 Uhr und 6:00 Uhr geschaltet werden.
  • Sport: Abgesehen von den oben erwähnten kontextuellen Situationen dürfen Werbeanzeigen nicht mit Sport in Verbindung gebracht werden. Werbung darf nicht auf Websites von Sportverbänden, Sportunternehmen, Sportvereinen oder Profi-Ligen platziert werden.
  • Alkoholwerbung darf die Seite, die der Nutzer ansehen möchte, nicht verdecken, überdecken oder als Pop-up im Vordergrund auftauchen. Dies gilt nicht für Spotlight-Anzeigen oder ähnliche Werbeanzeigen, die der Kunde aktiv anklicken muss, um sie vollständig einzublenden.
  • Darstellungen von alkoholischen Getränken in Werbeanzeigen für alkoholfreie Produkte:
    • Werbeanzeigen für alkoholfreie Produkte dürfen weder bestimmte Alkoholmarken erwähnen noch auf diese verweisen und auch nicht allgemein für alkoholische Getränke oder den Konsum von Alkohol werben.
    • Werbeanzeigen können Bilder von allgemeinen alkoholischen Getränken enthalten, sofern diese nicht im Mittelpunkt der Werbeanzeige stehen und der Werbetreibende oder das werbende Unternehmen kein Interesse an der Werbung für alkoholische Getränke hat.
Deutschland
  • Tageszeiten: Werbeanzeigen dürfen nur zwischen 12:00 Uhr und 6:00 Uhr geschaltet werden.
  • Auf Fire TV dürfen Werbeanzeigen zwischen 20:00 Uhr und 2:00 Uhr geschaltet werden.
  • Anzeigen auf dem Fire Tablet-Aktivierungsbildschirm und Fire TV müssen von Amazon vorab genehmigt werden.
  • Sport:
    • Werbeanzeigen für Alkohol können Verweise auf sportliche Aktivitäten enthalten – beispielsweise können Profifußballer oder Zuschauer eines Profispiels gezeigt werden – müssen aber von Amazon vorab genehmigt werden.
    • Stärkere alkoholische Produkte wie Wein und Spirituosen werden im sportlichen Kontext allgemein als unangemessen betrachtet.
    • Die folgenden Bedingungen müssen immer erfüllt sein:
      • Werbeanzeigen dürfen keine Menschen abbilden, die beim Sport alkoholische Produkte trinken.
      • Werbeanzeigen dürfen nicht suggerieren, dass Alkohol die sportliche Leistung verbessert.
      • Alkohol darf nicht als wesentlich für den Spaß am Sport dargestellt werden.
Irland
  • Tageszeiten: Werbeanzeigen für Alkohol dürfen nur zwischen 12:00 Uhr und 6:00 Uhr geschaltet werden.
  • Werbung für Alkohol muss Folgendes enthalten:
    • eine Warnung, die den Zweck hat, die Öffentlichkeit über die Gefahr des Alkoholkonsums zu informieren;
    • eine Warnung, die den Zweck hat, die Öffentlichkeit über die Gefahr des Alkoholkonsums während der Schwangerschaft zu informieren;
    • eine Warnung, die den Zweck hat, die Öffentlichkeit über den direkten Zusammenhang zwischen Alkohol und tödlichen Krebsarten zu informieren, sowie
    • Inhalte der Health Services Executive-Website (HSE), die Informationen zur öffentlichen Gesundheit im Zusammenhang mit Alkoholkonsum bereitstellt.
  • Werbung für ein Alkoholprodukt darf nichts anderes als die oben genannten Warnungen (zusammen mit der HSE-Website) und alle oder eines der folgenden Details enthalten:
    • eine Abbildung eines oder mehrerer alkoholischer Erzeugnisse (gleicher oder verschiedener Art) in einem oder mehreren (geöffneten oder ungeöffneten) Behältnissen oder in einem oder mehreren Gläsern oder einen Hinweis darauf;
    • Angaben dazu, ob das betroffene Produkt zur Verdünnung mit einem alkoholfreien Getränk bestimmt ist, und, falls dies der Fall ist, eine Abbildung des alkoholfreien Getränks oder einen Hinweis auf dieses;
    • ein Bild oder einen Hinweis auf das Herkunftsland und die Region des betroffenen Produkts;
    • ein Bild oder einen Hinweis auf das Herstellungsverfahren des betroffenen Produkts;
    • ein Bild oder einen Hinweis auf die Räumlichkeiten, in denen das betreffende Alkoholprodukt hergestellt wurde;
    • den Preis des betroffenen Produkts;
    • einen Markennamen oder eine Variante davon, eine Marke und ein Markenemblem des betroffenen Produkts;
    • einen Firmennamen und ein Unternehmensemblem des betroffenen Produkts;
    • eine objektive Beschreibung des Geschmacks, der Farbe und des Geruchs des betroffenen Produkts;
    • Name und Anschrift des Herstellers (oder seines Vertreters) des betroffenen Produkts;
    • den Alkoholgehalt in Volumenprozent des betroffenen Produkts;
    • die Alkoholmenge in Gramm, die im betroffenen Produkt enthalten ist und
    • den Energiewert, ausgedrückt in Kilojoule und Kilokalorien, des betroffenen Produkts.
  • ASAI-Code
    • Die Marketingkommunikation für Alkohol muss die Botschaft enthalten, dass man Alkohol verantwortungsbewusst trinken sollte.
    • Die Marketingkommunikation kann sich auf die soziale Dimension oder die erfrischenden Eigenschaften eines Getränks beziehen, aber:
      • sie darf nicht behaupten, darstellen oder implizieren, dass das Vorhandensein oder der Konsum von Alkohol die körperliche Leistungsfähigkeit oder die persönlichen Qualitäten oder Fähigkeiten verbessern kann;
      • sie darf nicht behaupten, darstellen oder implizieren, dass das Vorhandensein oder der Konsum von Alkohol zu sozialem, sportlichem oder geschäftlichem Erfolg oder Ansehen beitragen kann oder dass diejenigen, die nicht trinken, weniger wahrscheinlich beliebt oder erfolgreich sind als diejenigen, die trinken;
      • sie darf nicht mit Worten oder Anspielungen behaupten, darstellen oder suggerieren, dass das Vorhandensein oder der Konsum von Alkohol zum sexuellen Erfolg beitragen oder den Konsument attraktiver machen kann. Werbetreibende müssen in der Marketingkommunikation für Alkohol die Sensibilität der Öffentlichkeit in Bezug auf Grobheit und sexuelle Anspielungen berücksichtigen.
      • Sie dürfen das Trinken von Alkohol nicht als Mutprobe darstellen und nicht behaupten, darstellen oder suggerieren, dass diejenigen, die trinken, mutig, wagemutig oder stark sind.
      • Sie dürfen das Vorhandensein oder den Konsum von Alkohol in keiner Weise mit aggressivem, renitentem, unverantwortlichem oder asozialem Verhalten in Verbindung bringen.
    • Marketingkommunikation für Alkohol darf keine Trinkspiele oder -veranstaltungen darstellen oder Kneipen- oder Clubtouren zeigen oder andeuten.
    • Die Nutzungsbedingungen für Werbeaktionen mit Alkohol müssen Folgendes klarstellen:
      • Die Teilnahme ist auf Personen ab 18 Jahren beschränkt und
      • die Preise und/oder Geschenke werden nur an Personen ab 18 Jahren vergeben.
    • In der Marketingkommunikation oder bei Werbeaktionen darf Alkohol nicht mit einem Geschenk kombiniert werden, das für Jugendliche unter 18 Jahren besonders attraktiv ist.
  • Es ist, mit Einschränkungen, erlaubt, den Verkauf alkoholfreier Alternativen zu fördern. Produktvarianten ohne Alkohol
    • Es sollte zu Beginn und während der gesamten Marketingkommunikation sehr deutlich gemacht werden, dass es sich bei einer Produktvariante ohne Alkohol (d. h. mit weniger als 1,2 % vol Alkohol) um ein alkoholfreies Produkt handelt. Es sollte von Anfang an keinen Raum für Verwechslungen hinsichtlich des Produktinhalts geben, damit die Verbraucher leicht erkennen können, dass es sich bei dem beworbenen Produkt um ein alkoholfreies Produkt handelt.
    • Personen, die in einer Marketingkommunikation trinkend oder in einer wichtigen Rolle dargestellt werden, müssen über 25 Jahre alt sein und auch wie über 25 aussehen.
Italien
  • Tageszeiten: Werbeanzeigen dürfen nur zwischen 19:00 Uhr und 6:00 Uhr sowie von 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr geschaltet werden.
  • Haftungsausschluss: Werbeanzeigen müssen den Hinweis „Bevi responsabilmente“ („Verantwortungsbewusst konsumieren“) enthalten.
  • Werbeanzeigen für Alkohol können Verweise auf sportliche Aktivitäten, beispielsweise das Einbeziehen von Profifußballern oder Zuschauern eines Spiels, enthalten, müssen aber gemäß der Anzeigenrichtlinie vorab genehmigt werden.
  • Stärkere alkoholische Produkte wie Wein und Spirituosen werden im sportlichen Kontext allgemein als unangemessen betrachtet.
  • Die folgenden Bedingungen müssen immer erfüllt sein:
    • Werbeanzeigen dürfen keine Personen abbilden, die in IRGENDEINER Situation mit Sportbezug Alkohol trinken oder alkoholische Produkte handhaben.
    • Werbeanzeigen dürfen nicht suggerieren, dass Alkohol die sportliche Leistung verbessert.
    • Alkohol darf nicht als wesentlich für den Spaß am Sport dargestellt werden.
Japan
  • Haftungsausschluss: Werbeanzeigen müssen einen Warnhinweis enthalten, der den Branchenbestimmungen und -richtlinien für den Konsum von Alkohol entspricht, zum Beispiel: „Trinken Sie nicht, wenn Sie minderjährig sind oder Auto fahren. Genießen Sie eine moderate Menge Alkohol. Trinken Sie keinen Alkohol, wenn Sie schwanger sind oder stillen. Recyceln Sie die Dose nach dem Trinken.“
  • Die Werbung für hochprozentigen Alkohol auf der Startseite ist auf Bier, Cocktails, Shochu, Sake, Pflaumenwein, Wein, Brandy und Whiskey beschränkt. Anzeigen dürfen Folgendes nicht zeigen:
    • Eine Person, die Brandy/Whiskey herunterkippt.
    • Große Flaschen oder andere Trinkbehältnisse.
  • Alkoholfrei
    • Definition eines alkoholfreien Getränks: Getränk mit einem Alkoholgehalt von 0,00 % für Erwachsene ab 20 Jahren, das ähnlich wie ein alkoholisches Getränk schmeckt.
    • Werbeanzeigen müssen einen Warnhinweis enthalten, um den Alkoholkonsum Minderjähriger zu verhindern, oder einen anderen Schutz, der verhindert, dass die Anzeigen Minderjährigen gezeigt werden.
Israel
  • Tageszeiten: Werbeanzeigen für Alkohol dürfen nur zwischen 12:00 Uhr und 6:00 Uhr geschaltet werden.
  • Werbeanzeigen für alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt von 15,5 % oder mehr müssen folgenden Warnhinweis enthalten: „אזהרה: צריכה מופרזת של אלכוהול מסכנת חיים ומזיקה לבריאות!"
    • („Warnung: Übermäßiger Alkoholkonsum ist lebensbedrohlich und gesundheitsschädlich!“)
  • Werbeanzeigen für alkoholische Getränke mit einem Alkoholgehalt von weniger als 15,5 % müssen folgenden Warnhinweis enthalten: „אזהרה: מכיל אלהוכול"
    • („Warnung: Enthält Alkohol – es wird empfohlen, übermäßiges Trinken zu vermeiden“)
  • Werbeanzeigen für alkoholische Getränke dürfen nur sachliche Informationen zum Produkt enthalten. Dazu gehört zum Beispiel Folgendes: Name und Marke des Getränks, die Verpackung des Getränks und der Ort, an dem es verkauft wird, das Vorhandensein eines Koscher-Zertifikats, den Alkoholgehalt des Getränks in Volumenprozent, den Preis, das Herstellungsjahr usw.
Luxemburg
  • Tageszeiten: Werbeanzeigen für Alkohol dürfen nur zwischen 12:00 Uhr und 6:00 Uhr geschaltet werden.
Mexiko
  • Tageszeiten: Werbeanzeigen für Alkohol dürfen nur zwischen 12:00 Uhr und 6:00 Uhr geschaltet werden.
  • Haftungsausschluss: Werbeanzeigen müssen eine der folgenden Offenlegungen enthalten: „Evite el exceso“ (Maßvoller Konsum), „Conocer es no excederse“ (Verantwortungsvoller Konsum) oder „Todo con medida“ (In Maßen konsumieren).
Niederlande
  • Werbeanzeigen für Alkohol müssen den niederländischen Werbekodex für alkoholische Getränke (Reclamecode voor alcoholhoudende dranken) einhalten.
  • Der Warnhinweis „no 18, no alcohol“ („Kein Alkohol unter 18“) muss in allen Werbeanzeigen für alkoholische Getränke enthalten sein, mit Ausnahme von Banner-Anzeigen, die kleiner als 120 Pixel breit und 60 Pixel hoch sind.
  • Tageszeiten: Werbeanzeigen für Alkohol dürfen nur zwischen 12:00 Uhr und 6:00 Uhr geschaltet werden.
Neuseeland
  • Als alkoholische Getränke gelten alle Getränke mit einem Alkoholgehalt von über 1,15 % vol.
  • Tageszeiten: Werbeanzeigen für Alkohol dürfen nur zwischen 12:00 Uhr und 6:00 Uhr geschaltet werden.
  • Models in Werbeanzeigen für Alkohol müssen mindestens 25 Jahre alt sein und dürfen nicht jünger aussehen. Frauen, die schwanger sind oder stillen, dürfen nicht in Werbeanzeigen für Alkohol erscheinen.
  • Werbeanzeigen für alkoholische Getränke dürfen Rabatte auf Alkohol nicht in einer Weise fördern oder bewerben, die den Eindruck erweckt, dass der Preis 25 % oder mehr unter dem Preis liegt, zu dem das Alkoholprodukt normalerweise verkauft wird.
Norwegen
  • Werbeanzeigen für Alkohol sind verboten.
  • Werbeanzeigen für alkoholfreie Getränke, die die gleiche Marke oder das gleiche Warenzeichen wie ein alkoholisches Getränk tragen, sind ebenfalls verboten.
Polen
  • Tageszeiten: Werbeanzeigen für Alkohol dürfen nur zwischen 12:00 Uhr und 6:00 Uhr geschaltet werden.
  • Werbeanzeigen für Wein, Spirituosen und alle alkoholischen Getränke, ausgenommen Bier und alkoholfreies Bier, sind verboten.
  • Werbeanzeigen für Bier müssen den folgenden Haftungsausschluss enthalten: „1/2 litra piwa zawiera 25 gramów czystego alkoholu etylowego. Nawet taka ilość szkodzi zdrowiu kobiet w ciąży i jest niebezpieczna dla kierowców“ und „1/2 litra piwa zawiera 25 gramów czystego alkoholu etylowego. Sprzedaż alkoholu osobom do lat 18 jest przestępstwem“.
  • Anzeigen für Alkohol-Markenartikel sind verboten.
  • Anzeigen für alkoholfreie Getränke (außer alkoholfreies Bier), die denselben oder einen ähnlichen Namen, eine Marke, ein Markenzeichen, ein Design oder eine Verpackung wie ein alkoholisches Getränk haben, sind ebenfalls verboten.
Spanien
  • Tageszeiten: Werbeanzeigen dürfen nur zwischen 12:00 Uhr und 6:00 Uhr geschaltet werden.
  • Haftungsausschluss: Werbeanzeigen müssen die Angabe „Disfruta de un consumo responsable“ („Verantwortungsbewusst konsumieren“) enthalten.
  • Models in Werbeanzeigen für Alkohol müssen mindestens 25 Jahre alt sein und dürfen nicht jünger aussehen.
  • Werbeanzeigen für Alkohol können Verweise auf sportliche Aktivitäten enthalten – beispielsweise können Profifußballer oder Zuschauer eines Profispiels gezeigt werden – müssen aber von Amazon vorab genehmigt werden.
  • Stärkere alkoholische Produkte wie Wein und Spirituosen werden im sportlichen Kontext allgemein als unangemessen betrachtet.
  • Die folgenden Bedingungen müssen immer erfüllt sein:
    • Werbeanzeigen dürfen keine Menschen abbilden, die beim Sport alkoholische Produkte trinken.
    • Werbeanzeigen dürfen nicht suggerieren, dass Alkohol die sportliche Leistung verbessert.
    • Alkohol darf nicht als wesentlich für den Spaß am Sport dargestellt werden.
Schweden
  • Werbeanzeigen für alkoholische Getränke sind verboten.
  • Werbeanzeigen für alkoholfreie Getränke sind verboten. Dies gilt zum Beispiel für alkoholfreies Bier.
  • Werbeanzeigen für andere Produkte von Alkoholmarken sind zulässig, sofern sie den Anforderungen bezüglich der Tageszeit entsprechen. Dies gilt zum Beispiel für eine Bierzapfanlage der Marke Guinness.
    • Tageszeiten: Werbeanzeigen für andere Produkte von Alkoholmarken können nur zwischen 12:00 Uhr und 6:00 Uhr geschaltet werden.
Schweiz
  • Werbeanzeigen für alkoholische Getränke sind verboten.
  • Werbeanzeigen für alkoholfreie Getränke sind zulässig, sofern aus der Produktverpackung oder dem Anzeigentext hervorgeht, dass sie keinen Alkohol enthalten. Zum Beispiel Bier mit 0,0 % Alkohol.
  • Tageszeiten: Werbeanzeigen für alkoholfreie Getränke (siehe oben) können nur zwischen 12:00 Uhr und 6:00 Uhr geschaltet werden.
Vereinigtes Königreich
  • Tageszeiten: Werbeanzeigen dürfen nur zwischen 12:00 Uhr und 6:00 Uhr geschaltet werden.
  • Auf Fire TV dürfen Werbeanzeigen zwischen 20:00 Uhr und 2:00 Uhr geschaltet werden.
  • Anzeigen auf dem Fire Tablet-Aktivierungsbildschirm und Fire TV müssen von Amazon vorab genehmigt werden.
  • Werbeanzeigen müssen den folgenden Hinweis enthalten: „bedrinkaware.co.uk“.
  • Werbeanzeigen für Alkohol können Verweise auf sportliche Aktivitäten enthalten – beispielsweise können Profifußballer oder Zuschauer eines Profispiels gezeigt werden – müssen aber von Amazon vorab genehmigt werden.
  • Stärkere alkoholische Produkte wie Wein und Spirituosen werden im sportlichen Kontext allgemein als unangemessen betrachtet.
  • Die folgenden Bedingungen müssen immer erfüllt sein:
    • Werbeanzeigen dürfen keine Menschen abbilden, die beim Sport alkoholische Produkte trinken.
    • Werbeanzeigen dürfen nicht suggerieren, dass Alkohol die sportliche Leistung verbessert.
    • Alkohol darf nicht als wesentlich für den Spaß am Sport dargestellt werden.
  • Models in Werbeanzeigen für Alkohol müssen mindestens 25 Jahre alt sein und dürfen nicht jünger aussehen.

7.2 App-Stores

Werbeanzeigen für App-Stores sind nicht zulässig.

7.3 Wohltätigkeitsorganisationen und sonstige gemeinnützige Organisationen und PSA

Um sicherzustellen, dass das Kundenerlebnis positiv bleibt, müssen sich Werbeanzeigen auf das positive Ergebnis der Spende konzentrieren. Beispielsweise wäre eine Werbeanzeige für eine Tierhilfsorganisation mit Bildern von Tieren in Not verboten, während eine Anzeige für eine Tierhilfsorganisation mit dem Text „Ihre Unterstützung kann Tieren helfen“ ohne Bilder von Tieren in Not zulässig wäre.

Werbeanzeigen für Wohltätigkeitsorganisationen sind auf der Startseite und auf Fire-Geräten verboten.

Bekanntmachungen öffentlicher Dienste (Public Service Announcements, PSA)

Eine PSA ist eine Botschaft im öffentlichen Interesse mit dem Ziel, die Öffentlichkeit für ein soziales oder medizinisches Thema zu sensibilisieren und/oder die Einstellung und das Verhalten der Öffentlichkeit zu ändern. PSA-Anzeigen auf Amazon sind im Allgemeinen verboten. PSA-Anzeigen, die auf Amazon geschaltet werden sollen, müssen vorab durch Amazon genehmigt werden und werden von Fall zu Fall geprüft.

7.4 Wettbewerbe, Preisausschreiben und Verlosungen

Werbeanzeigen für Wettbewerbe, Preisausschreiben und Verlosungen müssen alle Hinweise enthalten, die nach den geltenden Gesetzen und Vorschriften erforderlich sind. Sie müssen auf der Landing Page stehen. Werbeanzeigen müssen angeben, dass offizielle Regeln gelten, und zu diesem Zweck einen Hinweis enthalten, in dem angegeben wird, dass „AGB gelten“ oder ähnliches. Die offiziellen Regeln des Programms oder ein eindeutiger Link zu den offiziellen Regeln müssen auf der Landing Page vorhanden sein.

Werbeanzeigen dürfen die Gewinnchancen nicht falsch darstellen. Werbeanzeigen dürfen beispielsweise nicht behaupten oder andeuten, dass jeder Teilnehmer gewinnt.

Länderspezifische Anforderungen

Brasilien

  • Werbeanzeigen für Preisausschreiben, Wettbewerbe und Verlosungen sind auf kommerzielle Aktionen (Wettbewerbe/Verlosungen) beschränkt, die von SECAP genehmigt wurden.
  • Die SECAP-Bescheinigungsnummer muss in allen Anzeigen gut lesbar erscheinen.
  • Die Kampagnen müssen zusammen mit dem Nachweis der SECAP-Autorisierung bei Amazon zur Vorabgenehmigung eingereicht werden.

Finnland

  • Die Preise dürfen keine Kredit- oder Gesundheitsprodukte enthalten. Zum Beispiel ist eine Chance, eine Augenlaseroperation zu gewinnen, nicht zulässig.
  • Werbeanzeigen für Wettbewerbe, Preisausschreiben und Verlosungen dürfen nicht auf Minderjährige unter 15 Jahren ausgerichtet sein.

Polen

  • Anzeigen für Wettbewerbe, Preisausschreiben und Verlosungen sind verboten.

7.5 Unterhaltung

Die Richtlinien in diesem Abschnitt gelten für Werbeanzeigen, die Filme, Serien und Videospiele bewerben. Bei der Entwicklung dieser Richtlinien hat Amazon die Anzeigeninhalte, die Anzeigenplatzierung, den Inhalt der Landing Page und die Altersfreigabe des Titels berücksichtigt, um sicherzustellen, dass Ihre Kampagnen für die angesprochene Zielgruppe geeignet sind.

7.5.1 Blut und Gewalt

Werbeanzeigen dürfen keine übermäßige Gewalt oder blutrünstigen Inhalte darstellen, wie Zerstückelungen, offene Wunden oder sehr viel Blut. Mit Ausnahme von Platzierungen auf der Startseite dürfen Werbeanzeigen auf Amazon etwas Blut im Zusammenhang mit dem Titel zeigen, allerdings ohne zusätzliche gewalttätige oder blutrünstige Elemente. Informationen zur Darstellung von Waffen finden Sie weiter unten im Abschnitt „Waffen“.

7.5.2 Religiöse Inhalte

Amazon verbietet Inhalte, die eine Religion befürworten oder abwerten. Werbeanzeigen dürfen Verweise auf eine bestimmte Religion oder einen bestimmten Glauben in einem historischen oder fiktiven Kontext enthalten, wenn der Hauptzweck die Unterhaltung ist.

7.5.3 Trailer-Bewertungen

Wenn der Trailer nicht getrennt vom Titel bewertet wurde, beruhen die unten aufgeführten Einschränkungen auf der Altersfreigabe des Titels. Wenn der Trailer separat vom Titel bewertet wurde, gelten die nachstehenden Einschränkungen basierend auf der Altersfreigabe des Trailers. Die Werbeanzeige muss jedoch die Altersfreigabe für den Titel enthalten, wenn der Titel für Personen ab 12 Jahren freigegeben ist.

Wenn die Altersfreigabe G, PG, TV-Y, TV-Y7, TV-G, TV-PG, EC, E, E10 oder einer lokalen gleichwertigen Bewertung entspricht, können die Werbeanzeigen im Bannermodus automatisch abgespielt werden.

Wenn die Altersfreigabe PG-13, TV-14, T oder einer lokalen gleichwertigen Bewertung entspricht, können die Werbeanzeigen automatisch mit Angabe der Freigabe abgespielt werden.

Wenn die Altersfreigabe R, TV-MA, M oder einer lokalen gleichwertigen Bewertung entspricht, darf die Werbeanzeige nur auf Landing Pages als vom Kunden initiiertes Video geschaltet werden.

Werbeanzeigen für Filme mit NC-17- und Videospiele mit AO-Freigabe oder mit gleichwertigen lokalen Bewertungen sind auf
Amazon verboten, auch wenn die Werbeanzeige einen Green-Band-Trailer enthält.

Bei Werbeanzeigen sind keine Hinweise zur Altersfreigabe erforderlich.

Auf FireTV müssen Hinweise zur Altersfreigabe in den statischen Teilen einer Werbeanzeige platziert werden, wenn sie benötigt werden.

Wenn in Kanada die Altersfreigabe zwischen Provinzen mit demselben Altersfreigabesystem variiert, sollten Werbeanzeigen die höchste Altersfreigabe verwenden. Werbeanzeigen sollten sowohl die Altersfreigabe für Quebec als auch die Altersfreigabe für andere Provinzen enthalten.

Es können zusätzliche Einschränkungen gelten. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Kontobetreuer.

7.6 Finanzprodukte und -dienstleistungen

Allgemeine Anforderungen

Werbetreibende dürfen nur die Länder ins Targeting aufnehmen, für die sie lizenziert sind, und müssen alle geltenden Lizenzanforderungen in jedem der Länder erfüllen. Sofern dies nach lokalen Gesetzen/Vorschriften erforderlich ist, müssen Werbeanzeigen und/oder Landing Pages den Kunden angemessen über die mit dem Produkt verbundenen Risiken oder Kosten informieren.

Amazon verbietet Werbeanzeigen für die folgenden Produkte und Dienstleistungen:

  • Finanzprodukte und -dienstleistungen sind für Sponsored Display verboten.
  • Kryptowährungen, Kryptowährungsbörsen, Initial Coin Offerings (ICO) und binäre Optionen.
  • Konzepte, die schnellen Reichtum versprechen, und Schneeballsysteme.
  • Kurzfristige hoch verzinste Darlehen (einschließlich, aber nicht beschränkt auf „Payday Loans“) mit einer Rückzahlungsfrist von weniger als 12 Monaten und einem effektiven Jahreszins von mehr als 50 %.

Länderspezifische Anforderungen

Österreich

  • Werbeanzeigen für Anteile an Investmentfonds und Immobilienfonds müssen sich gleichzeitig auf den veröffentlichten Wertpapierprospekt und das Kundeninformationsdokument beziehen. Es muss angegeben werden, wie und in welcher Sprache der Prospekt und die Informationsdokumente zur Verfügung gestellt und zugänglich gemacht werden. In Bezug auf Immobilienfonds muss die Werbeanzeige einen Hinweis enthalten auf: den veröffentlichten Prospekt, etwaige Änderungen daran und den Verlag, das Datum der Veröffentlichung, das Datum der Mitteilung und die Art und Weise, wie der Prospekt veröffentlicht wird und wo er erhältlich ist.
  • Werbung muss fair und deutlich und als solche identifizierbar sein und darf weder irreführend sein noch im Widerspruch zum Prospekt und zum Kundeninformationsdokument stehen. Hinweise auf frühere Wertentwicklungen müssen einen Hinweis enthalten, dass eine frühere Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht zuverlässig eine zukünftige Entwicklung des Fonds impliziert.

Brasilien

Werbeanzeigen für Offshore-Finanzprodukte und -dienstleistungen sind verboten.

Dänemark

Werbeanzeigen für jedes Finanzprodukt, das mit einem effektiven Jahreszins von 25 % oder mehr angeboten wird, sind verboten.

Israel

Werbeanzeigen für Finanzprodukte und -dienstleistungen müssen folgenden Warnhinweis enthalten: „Die Nichtrückzahlung des Darlehens oder Kredits kann zu Verzugszinsen und Vollstreckungsmaßnahmen führen.“

Neuseeland

Werbeanzeigen für Kurzzeitkredite („Payday Loan“) sind verboten.

Schweiz

Werbeanzeigen, die Verbraucherkredite anbieten, müssen Folgendes enthalten: den Firmennamen, den effektiven jährlichen Zinssatz und den rückzahlbaren effektiven Betrag.

Türkei

Wenn der Werbetreibende eine von der Bankenregulierungs- und Aufsichtsbehörde der Türkei lizenzierte Bank ist oder im Namen einer solchen Bank handelt, wird Amazon dem Werbetreibenden auf dessen dokumentierte Anfrage, in der er über das Vorhandensein einer gefälschten Werbeanzeige informiert, die für dieses Ereignis erforderlichen Informationen bereitstellen.

Vereinigtes Königreich

Um Werbung für Finanzdienstleistungen im Vereinigten Königreich schalten zu können, brauchen Werbetreibende eine entsprechende Zulassung der britischen Finanzmarktaufsichtsbehörde „Financial Conduct Authority“ (UK FCA).

7.6.1 Kreditdienstleistungen

  • Bei Kampagnen zum Erwerb einer Kreditkarte müssen Kunden, die diese Karte derzeit auf Amazon verwenden, aus der Zielgruppe herausgenommen werden.
  • Werbeanzeigen für Kreditdienstleistungen dürfen Kunden nicht dazu ermutigen, Kredite oder Darlehen für Online-Käufe aufzunehmen.
  • Werbeanzeigen, die Sonderangebote enthalten, müssen darauf hinweisen, dass die Nutzungsbedingungen gelten. Die Nutzungsbedingungen bzw. ein deutlicher Link zu den Nutzungsbedingungen müssen in der Werbeanzeige oder auf der Landing Page in der Nähe des Angebots klar und deutlich offengelegt werden. Die Landing Page muss wesentliche Inhalte über das beworbene Angebot sichtbar präsentieren. Weitere Informationen finden Sie in den Hinweisen.
  • Beispiele für zulässige Botschaften/CTAs zum Erwerb einer Kreditkarte: „Anmelden“, „Jetzt beantragen“, „Beginnen“, „Meine Karte finden“ oder Ähnliches.
  • Anzeigen für Amazon-Co-Branding- oder Privatmarken-Karten können nur unter den folgenden Bedingungen verlinkt werden:
    • Die Kampagne soll das Bewusstsein fördern oder andere Aktivitäten, die nicht auf den Erwerb einer Kreditkarte abzielen, hervorheben.
    • Botschaften zum Erwerb einer Kreditkarte dürfen nicht im Hauptteil der Landing Page enthalten sein, aber es können Links als Teil der Standardnavigation der Website verfügbar sein.
Länderspezifische Anforderungen

Europa

Werbeanzeigen dürfen keinen Kreditdienstleister gegenüber einem anderen empfehlen.

Wenn eine Werbeanzeige die Kreditrate, die Rückzahlungsbedingungen oder andere Informationen zu den Kreditkosten enthält, muss die Anzeige den effektiven Jahreszins in der Landessprache angeben.

  • Vereinigtes Königreich: „representative APR“
  • Frankreich: „taux annuel effectif global (TAEG)“
  • Deutschland: „effektiver Jahreszins“
  • Spanien: „tasa anual equivalente (TAE)“
  • Italien: „tasso annuo effettivo globale (TAEG)“

Österreich: Wenn sich eine Werbeanzeige auf Zinssätze und Kosten bezieht, muss sie auch ein klares, prägnantes und sichtbares Beispiel enthalten, das alle gesetzlich vorgeschriebenen Standardinformationen enthält:

  • den festen oder variablen Sollzinssatz, alle anfallenden Kosten,
  • den gesamten Kreditbetrag,
  • den effektiven jährlichen Zinssatz (einschließlich aller Kosten),
  • die Laufzeit des Kredits,
  • den vom Verbraucher zu zahlenden Gesamtbetrag.

Dänemark: Werbeanzeigen für jedes Finanzprodukt, das mit einem effektiven Jahreszins von 25 % oder mehr angeboten wird, sind verboten.

Polen: Anzeigen für Verbraucherkreditprodukte müssen Folgendes beinhalten:

  • den Kreditzins, einschließlich der Auskunft, ob der Kreditzins fest, variabel oder gemischt ist; diese Informationen sind zusammen mit einer Differenzierung der in den Gesamtkosten des Kredits enthaltenen Gebühren anzugeben;
  • den effektiven Jahreszins (APR);
  • den Gesamtbetrag des Kredits;
  • und wo zutreffend:
    • die Dauer des Vertrags,
    • den vom Verbraucher zu zahlenden Gesamtbetrag und die Höhe der Raten und
    • der Preis der Ware oder Dienstleistung und die Höhe einer etwaigen Vorauszahlung im Falle eines Kreditvertrags, der einen Zahlungsaufschub vorsieht.

7.6.2 Zahlungsdienstleister

  • Wir verbieten Werbung für Zahlungslösungen für Unternehmen.
  • Zulässig sind Werbeanzeigen für Offline-Zahlungslösungen und Online-Zahlungslösungen, die mit einem Bankkonto/einer Karte verknüpft sind oder bei denen es sich ausschließlich um Peer-to-Peer-Zahlungen handelt.

7.6.3 Banken: Girokonten und Sparkonten

Diese Kampagnen sind für alle Platzierungen außer H1 zugelassen. Wenn eine Werbeanzeige mit Amazon verknüpft ist, kann sie mit vorheriger Genehmigung durch Amazon möglicherweise auf der H1-Platzierung geschaltet werden.

7.6.4 Kreditprodukte

Zu den Kreditprodukten gehören unter anderem Eigenheimkredite und Barvorschüsse für Kreditkarten. Diese Werbeanzeigen können auf allen Platzierungen geschaltet werden, außer auf H1.

Werbeanzeigen für kurzfristige hoch verzinste Darlehen (einschließlich, aber nicht beschränkt auf „Payday Loans“) mit einer Rückzahlungsfrist von weniger als 12 Monaten und einem effektiven Jahreszins von mehr als 50 % sind nicht erlaubt.

7.6.5 Maklerkonten

Diese Richtlinie gilt für Werbeanzeigen zur Eröffnung allgemeiner Maklerkonten und risikoarmer Konten mit steuerbefreiten Leistungen oder Leistungen mit Steueraufschub:

  • Die Werbeanzeigen müssen die Kunden zu einer Website für die Eröffnung eines Maklerkontos führen, nicht direkt zu einer Website für den Handel mit Derivaten.
  • Die Werbeanzeigen dürfen keinen garantierten Erfolg suggerieren.
  • Kontogebühren, wie z. B. Maklergebühren, Verwaltungs-/Beratungsgebühren, Handelsprovisionen, Transaktionsgebühren für Investmentfonds usw., müssen in Werbeanzeigen oder auf einer Landing Page deutlich angegeben werden.
  • Werbeanzeigen müssen von Amazon vorab genehmigt werden.

Platzierung: Genehmigt für Amazon (außer H1) und überall dort, wo Kunden ihre Zeit verbringen.

7.6.6 Trading-Investment

Gesperrte Platzierungen: Amazon, Fire-Geräte, Kartons, Prime Now-Taschen und Versandmaterial.

(1) Wertpapiere: Aktien eines bestimmten Unternehmens oder Anleihen eines bestimmten Unternehmens/Landes sind gesperrt. Werbeanzeigen für einen Wertpapierkorb, z. B. für Investmentfonds, ETFs usw., sind zulässig. Werbeanzeigen von Finanzinstituten mit allgemeinem Werbetext, wie z. B. „Kaufen Sie Aktien“, sind zulässig.

(2) Derivate und Devisen sind genehmigt, es sei denn, es werden risikoreiche Optionen (einschließlich, aber nicht beschränkt auf binäre Optionen und Spread-Wetten) beworben.

7.6.7 Versicherungsprodukte

Zu den Versicherungsprodukten gehören unter anderem: Hypothekenversicherungen, Lebensversicherungen, Krankenversicherungen, Reiseversicherungen und Privathaftpflichtversicherungen.

  • Auf Amazon geschaltete Werbeanzeigen müssen sich auf das positive Ergebnis von Versicherungsprodukten konzentrieren (beispielsweise „Seien Sie versichert, dass Ihr Zuhause geschützt ist“) anstelle von negativen Emotionen wie Angst (beispielsweise „Wenn Ihr Haus brennt, würden Sie alles verlieren?“).

Platzierungsanforderungen:

  • Werbeanzeigen für Versicherungsprodukte dürfen nur dann auf Kartons, Prime Now-Tüten und Versandmaterial geschaltet werden, wenn sie mit Amazon verknüpft sind.

7.6.8 Pay-Over-Time-Dienste

Ratenzahlungsdienste, die es den Kunden ermöglichen, eine Zahlung in zinslose Raten aufzuteilen, werden mit den folgenden Einschränkungen genehmigt:

  • Die beworbene Dienstleistung muss ein akzeptiertes Zahlungssystem auf Amazon sein
  • Werbeanzeigen dürfen nicht basierend auf dem Einkommen der Zielgruppen ausgerichtet werden
  • Werbeanzeigen dürfen Kunden nicht dazu verleiten, mehr auszugeben als sie sich leisten können
  • Werbeanzeigen dürfen nicht auf Startseiten geschaltet werden

7.7 Glücksspielprodukte und -dienstleistungen

Die Richtlinien in diesem Abschnitt gelten für i) Werbeanzeigen für Online-Glücksspiel (das wir als Online-Produkt oder -Dienstleistung definieren, bei dem/der Geld oder andere Wertgegenstände im Austausch gegen die Möglichkeit eingesetzt werden, Preise mit realem Wert basierend auf dem Ergebnis des Spiels zu gewinnen) und ii) Offline-Glücksspiel (z. B. in stationären Kasinos).

Beachten Sie, dass diese Richtlinie nicht für Werbeanzeigen für stationäre Einrichtungen gilt, die nicht für Glücksspiel werben (außer in Brasilien, wo dies ebenfalls verboten ist). Zum Beispiel eine Reiseanzeige für den Aufenthalt in einem Kasino-Resort, in der Glücksspiel nicht erwähnt wird.

Werbeanzeigen für Glücksspieldienste sind nur in einigen Ländern zulässig. Hier finden Sie eine kurze Übersicht der Länder, in denen dies zulässig bzw. verboten ist. Bitte beachten Sie den nachfolgenden Abschnitt mit den Richtlinienanforderungen, die für Werbeanzeigen für Glücksspiel in den zulässigen Ländern gelten.

ZulässigVerboten
Österreich, Belgien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Irland, Japan, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Schweden, Vereinigtes Königreich, USA* (siehe US-spezifische Einschränkungen unten)Australien, Brasilien, Kanada, China, Finnland, Indien, Italien, Mexiko, Neuseeland, Polen, Singapur, Spanien, Schweiz

* In den USA dürfen nur Daily Fantasy Sports- und Sports Betting-Anzeigen zugelassen werden. Amazon genehmigt in den USA Werbetreibende für Daily Fantasy Sports und Sports Betting, fallabhängig. Weitere Richtlinienanforderungen für Glücksspielanzeigen in den USA finden Sie in den landesspezifischen Anforderungen.

Self-Service-Werbetreibende sind, außer in Japan, weltweit nicht für Glücksspielwerbung berechtigt.

Allgemeine Anforderungen

In den Ländern, in denen Werbeanzeigen für Online-Glücksspiel zulässig sind, gelten zusätzlich zu den unten aufgeführten Platzierungs- und landesspezifischen Anforderungen die folgenden allgemeinen Anforderungen.

Alle Werbetreibenden für Online-Glücksspiel und alle ihre Werbeanzeigen müssen von Amazon vorab genehmigt werden.

Sie müssen in jedem Land, in dem Ihre Werbeanzeigen geschaltet werden, alle geltenden Lizenzanforderungen einhalten. Zum Beispiel müssen Sie über eine gültige Lizenz verfügen, die von der UK Gambling Commission für die gesamte Dauer der Kampagne ausgestellt wurde, um Glücksspielprodukte und -dienstleistungen im Vereinigten Königreich zu bewerben.

Wenn die Werbeanzeige Sonderangebote oder Werbeaktionen enthält, muss der Anzeigentext die Nutzungsbedingungen („Es gelten die AGB“ oder Ähnliches) enthalten. Die relevanten AGB müssen auf der Landing Page verfügbar oder direkt auf der Landing Page verlinkt sein (nur einen Klick entfernt). Der Anzeigentext muss darauf hinweisen, wenn das Angebot nur für Neukunden gilt.

Für Werbeanzeigen für Glücksspiel gelten folgende Auflagen:

  • Sie dürfen die Gewinnchancen oder die Risiken des Glücksspiels nicht falsch darstellen. Beispielsweise dürfen Werbeanzeigen nicht behaupten, dass Glücksspiel „risikofrei“ ist, es sei denn, der verlorene Einsatz des Kunden wird vollständig zurückerstattet (als Bargeld und nicht als Gratis-Einsatz oder Guthaben).
  • Sie dürfen nicht auf Minderjährige ausgerichtet oder so geschaffen sein, dass Minderjährige angesprochen werden sollen (Models in Werbeanzeigen für Glücksspiel müssen mindestens 25 Jahre alt sein und dürfen nicht jünger aussehen).
  • Sie dürfen keinen Alkohol oder den Konsum von Alkohol abbilden oder sich darauf beziehen.
  • Sie dürfen kein Verhalten darstellen, das mit Spielsucht in Verbindung gebracht wird, oder darauf verweisen.
  • Sie dürfen nicht zu einem Verhalten ermutigen, das als übermäßiges Glücksspiel oder Spielsucht betrachtet werden könnte.
  • Sie dürfen nicht verleugnen, dass Glücksspiel potenzielle Risiken birgt oder süchtig machen kann.
  • Einzelpersonen dürfen nicht dazu ermutigt werden, über ihre finanziellen Mittel hinaus zu spielen oder einen Verbaucherkredit in Anspruch zu nehmen.
  • Sie dürfen Glücksspiel nicht mit sozialem, finanziellem oder sexuellem Erfolg in Verbindung bringen.
  • Sie dürfen Glücksspiel nicht als Mittel zur Lösung finanzieller Probleme oder als Alternative zur Berufstätigkeit darstellen.
  • Sie dürfen nicht behaupten oder andeuten, dass ein Spieler aufgrund seiner Erfahrung, Kompetenz oder Fertigkeiten immer gewinnen kann bzw. dass er das Risiko, zu verlieren, verringern oder beseitigen kann.
  • Sie dürfen nicht suggerieren, dass ein leicht zu spielendes Spiel auch leicht zu gewinnen ist.
  • Sie dürfen sich nicht auf negative Weltereignisse beziehen oder Glücksspiel als Mittel darstellen, um mit der Einsamkeit oder Isolation im Kontext solcher Ereignisse umzugehen.
  • Sie dürfen kein Verhaltens-Targeting einsetzen.
Platzierungs- und Targeting-Anforderungen

Werbeanzeigen für Glücksspiel sind auf Amazon verboten.

Werbeanzeigen dürfen nicht auf Websites geschaltet werden, die sich an Kinder und junge Erwachsene richten.

Sie dürfen nur auf Länder ausgerichtet sein, in denen das beworbene Glücksspielprodukt bzw. die beworbene Glücksspieldienstleistung ordnungsgemäß lizenziert ist. Zum Beispiel darf eine Glücksspieldienstleistung, die im Vereinigten Königreich lizenziert ist, nur dann in Frankreich beworben werden, wenn sie auch dort lizenziert ist.

Länderspezifische Anforderungen

Amazon erlaubt Werbeanzeigen für Glücksspiel nur in den unten aufgeführten Ländern, vorbehaltlich der lokalen Lizenzbedingungen und der entsprechenden Richtlinienanforderungen.

Österreich

  • Die Bewerbung stationärer Kasinos ist zulässig
  • Die Bewerbung von Online-Glücksspiel ist zulässig
  • Die Werbung ist auf Glücksspielanbieter mit Sitz in Österreich oder im Europäischen Wirtschaftsraum beschränkt, wenn diese über alle erforderlichen Lizenzen verfügen und die Schutzregeln beim Glücksspiel einhalten

Belgien

  • Werbeanzeigen für Online-Glücksspiele sind zulässig, sofern der Werbetreibende eine Lizenz der Behörde für Glücksspiele besitzt.
  • Werbeanzeigen dürfen sich nicht auf Anmeldeboni, kostenlose Geschenke oder In-Game-Geschenke beziehen.
  • Werbeanzeigen müssen den folgenden altersbezogenen Warnhinweis enthalten: „Gok met mate!“ (auf Niederländisch) oder „Jouez avec modération!“ (auf Französisch).
  • Werbeanzeigen dürfen keine Sportler oder Sportlerinnen zeigen oder auf diese verweisen.

Dänemark

  • Werbeanzeigen für Online-Glücksspiel und stationäre Kasinos sind zulässig, sofern der Werbetreibende über eine Lizenz gemäß dem dänischen Glücksspielgesetz verfügt.
  • Werbeanzeigen für bestimmte Online-Spiele/Spiele, die in stationären Kasinos gespielt werden, müssen Folgendes enthalten:
    • die Altersbegrenzung für das Spiel bzw. um das Kasino zu betreten,
    • die Hotline der dänischen Glücksspielbehörde („DGA“) und
    • den Haftungsausschluss „Es gelten die Nutzungsbedingungen“.

Frankreich

Werbeanzeigen müssen vor übermäßigem Glücksspiel oder Spielsucht warnen und einen aktiven Link zum französischen Institut für Gesundheitsprävention und -bildung (http://www.joueurs-info-service.fr/) enthalten. Die Warnmeldung muss eine der folgenden Botschaften enthalten:

  • „Jouer comporte des risques: dépendance, isolement... Appelez le 09-74-75-13-13 (appel non surtaxé).“
  • „Jouer comporte des risques: isolement, endettement... Appelez le 09-74-75-13-13 (appel non surtaxé).“
  • „Jouer comporte des risques: endettement, dépendance... Appelez le 09-74-75-13-13 (appel non surtaxé).“
  • Auf Deutsch: „Glücksspiel birgt Risiken: Schulden, Sucht ... Rufen Sie folgende Nummer an 0974751313 (keine Extragebühren).“
  • „Glücksspiel birgt Risiken: Isolation, Schulden ... Rufen Sie folgende Nummer an 0974751313 (keine Extragebühren).“
  • „Glücksspiel birgt Risiken: Sucht, Isolation ... Rufen Sie folgende Nummer an 0974751313 (keine Extragebühren).“

Deutschland

Nur lizenzierte Sportwettendienste sind zulässig.

Es gelten die Tageszeiten 21 Uhr bis 6 Uhr.

Werbeanzeigen dürfen nicht den Eindruck erwecken, dass die Ergebnisse von Glücksspielen durch den Spieler beeinflusst werden können.

Werbeanzeigen (mit Ausnahme von Markenaufbau-Kampagnen) müssen Kunden über Suchtrisiken, das Verbot der Teilnahme von Minderjährigen und die Möglichkeit der Beratung und Therapie informieren. Diese Anforderungen gelten nicht für Kampagnen zum Markenaufbau.

Wenn die Werbeanzeige Informationen über maximale Gewinne enthält, muss die jeweilige Gewinn- und Verlustwahrscheinlichkeit innerhalb der Werbeanzeige angegeben werden. Beispiel: „Gewinnchance 1:[XXX]. Spielteilnahme ab 18 Jahren. Glücksspiel kann süchtig machen. Nähere Informationen und Hilfe unter [XXX].“

Irland

  • Die Werbung für Online-Glücksspiele ist mit Einschränkungen (siehe unten) zulässig.
  • Die Bewerbung stationärer Kasinos ist mit Einschränkungen zulässig (siehe unten).
  • Die Marketingkommunikation für Glücksspiele darf Folgendes nicht:
    • behaupten, dass Glücksspiel ein Ausweg aus persönlichen, beruflichen oder schulischen Problemen wie Einsamkeit oder Depression sein kann,
    • Glücksspiel als unverzichtbar oder vorrangig im Leben darstellen; z. B. über Familie, Freunde oder berufliche oder pädagogische Verpflichtungen stellen,
    • behaupten, dass Glücksspiel ein Teil des Erwachsenwerdens ist,
    • behaupten, dass es mehr Spaß macht, alleine zu spielen als mit anderen.

Japan

Nur die folgenden, von der Regierung regulierten Glücksspiele sind erlaubt.

  • Lotterie (Takara-kuji)
  • Sportlotterie (Toto)
  • Pferderennen (Keiba)
  • Radrennen (Keirin)
  • Bootsrennen (Kyotei)
  • Motorradrennen

Gastgeber-Organisationen dürfen nur Werbeanzeigen schalten, um ihr Rennen anzukündigen. Werbeanzeigen für Online-Wetten sind verboten. Werbeanzeigen müssen deutlich lesbar die folgende Angabe enthalten: „Wetten dürfen erst ab 20 Jahren abgeschlossen werden.“ Self-Service-Werbetreibende sind bei entsprechender Verwaltung durch Amazon gestattet.

Luxemburg

  • Werbeanzeigen für Online-Glücksspiele sind verboten.
  • Werbeanzeigen für Offline-Glücksspiele sind zulässig, sofern der Werbetreibende eine Glücksspiellizenz des Justizministeriums besitzt.

Niederlande

  • Werbeanzeigen für Online-Glücksspiele sind zulässig.
  • Werbeanzeigen für Offline-Glücksspiele sind zulässig, sofern der Werbetreibende eine Glücksspiellizenz der niederländischen Glücksspielbehörde (Kansspelautoriteit) besitzt.
  • Werbeanzeigen für Glücksspiele müssen folgende Auflagen erfüllen:
    • Tageszeiten: Werbeanzeigen dürfen nur zwischen 21 Uhr und 6 Uhr geschaltet werden. Staatliche Lotterien und Wohltätigkeitslotterien sind von 19 Uhr bis 6 Uhr erlaubt.
    • Alle Werbeanzeigen müssen eine Nachricht zum sicheren Glücksspiel enthalten: „Wat kost gokken jou? Stop op tijd. 18+“ (Übersetzung: „Was kostet Sie das Spielen? Hören Sie rechtzeitig auf. Nur ab 18 Jahren.“)

Norwegen

  • Es sind nur Werbeanzeigen für die folgenden staatlichen Glücksspielunternehmen zulässig:
    • Norsk Tipping
    • Norsk Rikstoto
  • Werbeanzeigen für stationäre Kasinos sind verboten.

Spanien

Werbeanzeigen müssen die folgenden Informationen enthalten:

  • Logo für verantwortungsvolles Spielen und/oder URL: http://www.juegoseguro.es/.
  • Das Logo „18+“ und entsprechende Angaben, die verdeutlichen, dass nur Personen über 18 Jahren an Glücksspielaktivitäten teilnehmen dürfen. Das Logo allein kann zulässig sein, sofern es deutlich sichtbar ist. Dies muss von Fall zu Fall bestätigt werden.

Schweden

  • Werbeanzeigen für Online-Glücksspiele sind zulässig, sofern der Werbetreibende eine Glücksspiellizenz der schwedischen Glücksspielbehörde besitzt.
  • Die Vermarktung von Glücksspielen muss dem schwedischen Glücksspielgesetz (2018:1138), der schwedischen Glücksspielverordnung (2018:1475) und dem schwedischen Marketinggesetz entsprechen, das vorschreibt, dass das Marketing „moderat“ sein muss und sich nur darauf konzentrieren darf, dem Kunden relevante, objektive Informationen zu liefern.
    • Das Mindestalter für Glücksspiele (18)
    • Die Kontaktdaten der Organisation für verantwortungsbewusstes Glücksspiel, „Spelpaus“

Vereinigtes Königreich

Werbeanzeigen müssen einen Link zu www.gambleaware.co.uk enthalten.

Landing Pages müssen entweder auf die Website des Betreibers für verantwortungsbewusstes Spielen oder auf eine allgemeine Informationsquelle (wie www.gambleaware.co.uk) und auf die Lizenzstatusseite auf der Website der UK Gambling Commission verlinken.

USA

Online-Kasino, Daily Fantasy Sports- und Sports Betting-Anzeigen sind nach vorheriger Genehmigung durch Amazon zulässig.

Online-Kasino-Anzeigen müssen auf folgendes Geotargeting ausgerichtet sein:

  • Richten Sie das Geotargeting auf die Staaten aus, in denen Online-Kasinos legal sind, und
  • In dem der Betreiber lizenziert ist

Daily Fantasy Sports (DFS) sind Apps und Websites, mit denen Kunden ein Team von Profisportlern aus der Sportart ihrer Wahl (Football, Fußball, Basketball usw.) zusammenstellen und gegen andere antreten lassen können, um Punkte zu sammeln, die auf den tatsächlichen Statistiken von Spielern in realen Wettbewerben basieren. Spieler müssen Beitrittsgebühren in echtem Geld zahlen, um an Wettbewerben teilzunehmen, und können Preispools von echtem Geld in der Regel nach Rang und/oder Rangstufe gewinnen. Alle DFS-Werbetreibenden und alle ihre Werbeanzeigen müssen von Amazon vorab genehmigt werden.

Alle DFS-Werbetreibenden müssen, sofern erforderlich, über eine staatliche Lizenz verfügen. Wenn eine DFS-Anzeige auf einen Bundesstaat ausgerichtet ist, für den keine Lizenz erforderlich ist, muss der Werbetreibende in mindestens einem anderen Bundesstaat lizenziert sein, für den eine Lizenz erforderlich ist.

Folgendes gilt für DFS-Anzeigen:

  • Sie müssen geografisch auf den/die Bundesstaat(en) ausgerichtet sein, in dem/denen der Werbetreibende lizenziert ist.
  • Die Häufigkeit muss auf drei Mal pro 24 Stunden pro Kunde begrenzt sein.
  • Sie müssen in den Anzeigen oder auf der Website bzw. in der App des Werbeitreibenden Informationen für problematische Spieler enthalten.

Folgendes ist bei DFS-Anzeigen nicht gestattet:

  • Sie dürfen nicht implizieren, dass ein Gewinn garantiert ist.
  • Sie dürfen nicht diejenigen verunglimpfen, die nicht an Wetten teilnehmen.
  • Sie dürfen auf keine Verbindungen zu Schulen oder Universitäten verweisen.
  • Sie dürfen Amazon und/oder Prime Video-Live-Sport-Events nicht mit dem Angebot in Verbindung bringen.

Sports Betting-Anzeigen („Sportwetten“) bewerben Websites und Apps, mit denen Kunden echtes Geld auf eine Vielzahl verschiedener Ergebnisse von Sport-Events setzen können. Bei Sports Betting schließt ein Benutzer eine Wette ab, indem er Geld auf ein Ereignis zu einer festen Quote („Angebot“) setzt, die von der Sportwette festgelegt werden. Alle Werbetreibenden für Sportwetten und alle ihre Werbeanzeigen müssen von Amazon vorab genehmigt werden.

Folgendes gilt für Sportwetten-Anzeigen:

  • Sie müssen geografisch auf den/die Bundesstaat(en) ausgerichtet sein, in dem/denen der Werbetreibende lizenziert ist.
  • Die Häufigkeit muss auf drei Mal pro 24 Stunden pro Kunde begrenzt sein.
  • Sie müssen eine Warnung bezüglich der Gefahren von süchtig machendem und zwanghaftem Glücksspiel beinhalten.
  • Sie müssen in den Anzeigen oder auf der Website bzw. in der App des Werbeitreibenden Informationen für problematische Spieler enthalten.
  • Es muss klargestellt sein, dass Nutzungsbedingungen gelten.

Folgendes ist bei Sportwetten-Anzeigen nicht gestattet:

  • Sie dürfen nicht implizieren, dass ein Gewinn garantiert ist.
  • Sie dürfen nicht diejenigen verunglimpfen, die nicht an Wetten teilnehmen.
  • Sie dürfen auf keine Verbindungen zu Schulen oder Universitäten verweisen.

7.8 Hanfprodukte

Hanfprodukte können in den USA, CA, DE, FR, IT, ES, NL, UK, MX und AU unter Einhaltung der nachstehenden Richtlinien beworben werden.

7.8.1 Verbotene Hanfprodukte

Produkte, die CBD enthalten oder andeuten, dass sie CBD enthalten, einschließlich Produkte, die als „Vollspektrum-Hanföl“, „Breitspektrum-Hanföl“ oder „reichhaltiges Hanföl“ beworben werden.

7.8.2 Verbotene Inhalte zum Thema Hanf

Produkte in dieser Kategorie dürfen Folgendes nicht:

  • Mit dem Konsum von illegalen Drogen in Verbindung gebracht werden oder diesen fördern.
  • Auf eine psychoaktive Wirkung des Produkts hinweisen.
  • Behaupten, eine Krankheit, eine Sucht oder ein Leiden zu heilen, zu verhindern oder zu behandeln, wie z. B. Krebs, Arthritis oder Angstzustände (Produkte zur Linderung der Trennungsangst von Haustieren sind zulässig).
    • Produkte, die behaupten, das allgemeine Wohlbefinden zu fördern, Verspannungen zu lösen und beim Stressabbau zu helfen, sind zulässig.

7.8.3 Eingeschränkte Inhalte zum Thema Hanf

  • Bilder von Hanfblättern sind auf Startseiten oder Fire-Geräten nicht erlaubt.
  • Bei Hanfzusätzen dürfen Abbildungen von Hanfblättern nur auf der Produktverpackung enthalten sein.
  • Für andere zulässige Kategorien können Bilder von Hanfblättern in Werbeanzeigen verwendet werden (außer auf Startseiten/Fire-Geräten), dürfen aber nicht auf Drogenkonsum oder psychoaktive Wirkungen hinweisen oder diese implizieren, z. B. ist ein von psychedelischen Farben oder Rauch umgebenes Hanfblatt nicht zulässig.
Der Einsatz psychedelischer Farben/Effekte ist nicht erlaubt

Der Einsatz psychedelischer Farben/Effekte ist nicht erlaubt

7.8.4 Annahme der Platzierung nach Unterkategorie

ProduktePlatzierungen
Hanf zum Verzehr:
• Geschälte Hanfsamen
• Hanf-Kräutertees
• Hanfsamen und -pulver
• Hanfzusätze
• Hanföle (nicht „Vollspektrum“ usw.)
• Hanf-Protein
Verboten: Startseiten, Fire-Geräte
Hanfzusätze, die sich auf Stressabbau beziehen, können nur in kontextuellen Platzierungen vor Ort in Übereinstimmung mit den Standardrichtlinien für das Targeting eingesetzt werden.
Kosmetikprodukte, die Hanf enthalten:
• Hautcremes
• Shampoos
• Feuchtigkeitscremes
• Zahnpasta
Verboten: Startseiten, Fire-Geräte
Hanf zum Verzehr für HaustiereVerboten: Startseiten, Fire-Geräte
Nicht zum Verzehr geeigneter Hanf:
• Rucksäcke
• Matten
• Geldbörsen
• Schnüre und Seile
Keine Platzierungsbeschränkungen.

7.9 Geistiges Eigentum und Persönlichkeitsrechte

Amazon untersagt Werbeanzeigen, die das geistige Eigentum, die Privatsphäre, Persönlichkeits- oder andere Rechte einer Person oder juristischen Einheit verletzen.

Sie müssen alle erforderlichen Rechte und Berechtigungen für Ihre Werbeanzeigen besitzen.

Werbeanzeigen dürfen nur dann Namen, Ähnlichkeiten, Stimmen (einschließlich Lookalikes und Soundalikes) oder andere identifizierende Merkmale von Personen enthalten, wenn die Zustimmung der jeweiligen Person vorliegt.

Rechteinhaber und ihre Agenten können mutmaßliche Urheber-, Marken- oder Persönlichkeitsverletzungen melden, indem sie dieses Formular ausfüllen. Wenn wir eine Beschwerde betreffend geistigen Eigentums im Zusammenhang mit einer von uns geschalteten Werbeanzeige erhalten, werden wir den mutmaßlichen Rechteinhaber und den Werbetreibenden bitten, direkt miteinander zu kommunizieren. Amazon handelt nicht als Schlichter von Streitigkeiten zwischen den Parteien. Aufforderungen zum Entfernen der Anzeige werden von uns auf Grundlage der unabhängigen Bewertung der jeweiligen Beschwerde ausgeführt oder nicht.

7.10 Job-Portale

Werbeanzeigen für Job-Portale dürfen nicht angeben oder andeuten, dass unsere Kunden ihre Karriere verbessern oder ihren Job kündigen sollten, entlassen wurden oder für ihre derzeitige Tätigkeit unter- bzw. überqualifiziert sind. Diese Werbeanzeigen werden nicht auf Amazon geschaltet.

7.11 Nacktheit und Sexualität

Werbeanzeigen dürfen keine offenkundig sexuellen Darstellungen enthalten oder Bilder von vollständig nackten intimen Körperteilen zeigen. Amazon berücksichtigt die Platzierung, lokale kulturelle Gepflogenheiten und das beworbene Produkt bzw. die beworbene Dienstleistung, um zu bestimmen, ob eine Werbeanzeige mit partieller Nacktheit oder leicht provokanten Bildern angemessen ist oder nicht.

7.11.1 Nacktheit

Werbeanzeigen dürfen keine vollständig sichtbaren intimen Körperteile wie Genitalien, die weibliche Brust und das Gesäß zeigen.

Werbeanzeigen dürfen in gewissem Grad Nacktheit enthalten (Models, die nackte Haut zeigen, ohne intime Körperteile zu entblößen), sofern sie für das beworbene Produkt oder die beworbene Dienstleistung relevant ist. Beispielsweise darf das Bild einer Frau im Bikini in Werbung für Bikinis verwendet werden, aber dasselbe Bild darf nicht in Werbung für ein Auto verwendet werden, da eine Frau im Bikini für ein Fahrzeug nicht relevant ist.

7.11.2 Sexualität

Werbeanzeigen dürfen keine sexuell provokanten Bilder und Anspielungen enthalten, einschließlich, aber nicht beschränkt auf:

  • Menschen in Posen, die eine sexuelle Stellung nachahmen oder auf sexuelle Aktivitäten hinweisen, unabhängig davon, ob sie bekleidet oder unbekleidet sind.
  • Sexuell suggestive Posen wie das Spreizen der Beine oder das betonte Bewegen der Hüfte zusammen mit lustvollen oder sexuell anzüglichen Gesichtsausdrücken.
  • Posen wie Hände auf den Hüften, das Greifen in die Haare in Verbindung mit einem sexuell suggestiven Gesichtsausdruck.
  • Unangemessene Lenkung der Aufmerksamkeit auf Körperteile wie Brüste oder Gesäß in sexueller Hinsicht (z. B. eine Entblößung der Brüste oder eine übermäßige Betonung des Dekolletés).
  • Gesichtsausdrücke oder Körperhaltungen, die auf einen Orgasmus hinweisen.
  • Suggestive Bilder des Entkleidens, beispielsweise das Herunterziehen eines BH-Trägers oder von Unterwäsche.
  • Models in Reizwäsche wie Strümpfen, Strumpfhaltern oder Accessoires wie Peitschen und Ketten.
  • Sexuelle Anspielung in Text oder Bild.

7.12 Softlines

In diesem Abschnitt finden Sie unsere Anzeigenrichtlinien für Kleidung, einschließlich Unterwäsche, Badeanzüge und Sportbekleidung.

Produktbilder/Packshots:

Unterwäsche: Produktbilder/Packshots, auf denen kein Model zu sehen ist, sind für alle Platzierungen mit Ausnahme von Startseiten und Fire-Geräten erlaubt. Wenn ein Bild eines Models, das das Produkt trägt, auf dem Packshot deutlich zu sehen ist, gelten die Richtlinien für Lifestyle-Bilder.

Andere Kleidungsstücke: Produktbilder/Packshots sind für alle Platzierungen zulässig, wenn sie nicht anderweitig gegen unsere Richtlinien verstoßen, z. B. wäre ein Bild eines T-Shirts mit einem obszönen Spruch für alle Platzierungen gesperrt.

Lifestyle-Bilder:
Die folgenden Arten von Lifestyle-Bildern sind für alle Platzierungen verboten:

  • Bilder, die so zugeschnitten wurden, dass intime Körperteile wie Brüste, Gesäß oder Leisten den Bildschwerpunkt darstellen.
  • Transparente Kleidungsstücke, die intime Körperteile zeigen.
  • Bilder, die Models zeigen, die in einer unnatürlichen Umgebung, z. B. im Freien, teilweise unbekleidet sind.

Werbeanzeigen mit Lifestyle-Bildern können Platzierungs- bzw. Targeting-Beschränkungen unterliegen, die auf einer Reihe von Faktoren beruhen, darunter:

  • Die Art des getragenen Kleidungsstücks
  • Das Maß an nackter Haut, die sichtbar ist
  • Die Pose und der Gesichtsausdruck des Models
  • Die Art jeglicher Interaktion zwischen Models
  • Die im Bild dargestellte Situation/Umgebung

7.13 Online-Dating

Dating-Anzeigen sind auf Amazon verboten. Dies gilt auch für Anzeigen von Self-Service-Werbetreibenden sowie in Indien, Oman und der Türkei.

Werbeanzeigen dürfen keine Anzeigentexte oder Websites enthalten, die zufällige sexuelle Begegnungen oder Katalogehen bewerben. Werbeanzeigen, die die Möglichkeit eines Treffens mit bestimmten Personen durch deren Profilbild(er) suggerieren, sind verboten.

7.14 Gesundheitswesen – Verschreibungspflichtige (Rx) und rezeptfreie Medikamente (OTC-Medikamente), Nahrungsergänzungsmittel und Medizinprodukte

Die Richtlinien in diesem Abschnitt unterscheiden sich je nach beworbenem Produkt oder beworbener Dienstleistung, der Platzierung, dem Land und dem behandelten Gesundheitszustand. Zusätzlich zu den in diesen Richtlinien aufgeführten Anforderungen kann Amazon andere Targeting- und Platzierungsbeschränkungen auferlegen, je nach Art des Gesundheitszustands, um den es geht bzw. den das beworbene Produkt oder die beworbene Dienstleistung behandelt. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an den Kundenservice.
Amazon verbietet Werbeanzeigen für die folgenden Produkte und Dienstleistungen:

  • Medizinische Verfahren, einschließlich kosmetischer Verfahren wie Botox für Anti-Aging, CoolSculpting und plastische Chirurgie.
  • Aufforderungen zur Teilnahme an medizinischen Studien und Forschungen.
  • Medizinisches Fachpersonal wie Ärzte oder Akupunkteure (Werbeanzeigen für Krankenhäuser, Bildungseinrichtungen oder Krankenversicherungen sind erlaubt; Werbeanzeigen für Telemedizin sind überall dort erlaubt, wo Kunden ihre Zeit verbringen.).
  • Fatburner und Fatblocker.
  • (NZ): Werbeanzeigen für Gesundheitsdienstleistungen sind zulässig, müssen jedoch den Namen und die Adresse des Werbetreibenden angeben.

Die folgenden Kategorien sind gesperrt:

  • Anti-Strahlungsprodukte (einschließlich Schutz vor elektromagnetischen Feldern und strahlungsneutralisierende oder abschirmende Produkte)
  • CBD (alle Produkte, die CBD enthalten)
  • Notfallverhütung (d. h. „die Pille danach“)
  • Ephedra- und Ephedrin-Produkte
  • Pflanzliche Zusätze und Produkte, die die Wirkung illegaler Substanzen nachahmen (sogenannte „Legal Highs“)
  • Ma Huang-Nahrungsergänzungsmittel
  • Durch Opioide verursachte Verstopfung
  • Substanzen, die Salvia Divinorum oder Salvinorin A enthalten
  • Testosteron-Booster
  • THC

Allgemeine Anforderungen

Folgende Bestimmungen gelten für alle Gesundheitsprodukte/Medizinprodukte, auf die in diesen Richtlinien Bezug genommen wird (verschreibungspflichtige, rezeptfreie, Nahrungsergänzungsmittel/Gesundheitsmittel und Medizinprodukte):

  • Verhaltens-Targeting ist generell verboten. Amazon kann andere Targeting- und Platzierungsbeschränkungen auferlegen, je nach Art des Gesundheitszustands, um den es geht bzw. den das beworbene Produkt oder die beworbene Dienstleistung behandelt. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an den Kundenservice.
  • Werbetexte und Landing Pages dürfen keine unbelegten oder übertriebenen Behauptungen enthalten oder unrealistische Erwartungen an die Wirksamkeit des Produkts wecken.
  • Werbeanzeigen für persönliche Schutzausrüstung (PSA) dürfen die folgenden spezifischen Angaben nicht enthalten:
    • FDA-genehmigt
    • Genehmigt von der Federal Drug Administration
    • F.D.A.- Genehmigt
    • Bitte beachten Sie, dass ähnliche Angaben wie „FDA-zertifiziert“ oder auf der „FDA/EUA-Liste“ damit nicht gemeint sind.
      • Diese Behauptungen erfordern nach wie vor einen Nachweis auf der Produktdetailseite oder auf der Produktverpackung.
Länderspezifische Anforderungen

Neuseeland

  • Für Werbeanzeigen gelten folgende Auflagen:
    • sie dürfen nicht im Widerspruch zu den gesetzlich vorgeschriebenen oder auf dem Produkt angebrachten Informationen stehen oder diese nicht enthalten;
    • sie dürfen keine Informationen enthalten, die aufgrund von Vorschriften nicht auf dem Produkt erscheinen dürfen;
    • sie dürfen keine falschen oder irreführenden Informationen enthalten;
    • sie dürfen keine Erfahrungsberichte enthalten;
    • sie dürfen nicht zu unangemessenem oder übermäßigem Kauf oder Gebrauch ermutigen oder diesen wahrscheinlich fördern oder
    • Empfehlungen einer Gesundheitsfachkraft enthalten (es sei denn, die Zielgruppe besteht ausschließlich aus Gesundheitsfachkräften).
  • Werbeanzeigen dürfen weder ausdrückliche noch stillschweigende Behauptungen enthalten, dass Produkte, Geräte oder Dienstleistungen:
    • sicher sind oder ihre Verwendung keinen Schaden anrichten kann oder sie keine Nebenwirkungen oder Risiken aufweisen;
    • in jedem Fall wirksam sind;
    • unfehlbar, zuverlässig, magisch oder wundersam sind;
    • eine bestimmte, garantierte oder sichere Heilung bieten oder
    • zu schädlichen Folgen führen, wenn sie nicht verwendet werden.
  • Wissenschaftssprache ist zulässig, wenn sie der Zielgruppe angemessen ist und von ihr leicht verstanden werden kann.
  • Vergleichende Werbeanzeigen dürfen Verbraucher nicht davon abhalten, den Ratschlägen ihres medizinischen Betreuers zu folgen.
  • Alle Produkte und Dienstleistungen müssen den Namen und die Adresse des Werbetreibenden enthalten.
  • Werbeanzeigen für Medizinprodukte (wie in § 3A des Medicines Act 1981 definiert) müssen obligatorische Informationen enthalten, die in der neuesten Ausgabe des Arzneimittelgesetzes, der Arzneimittelverordnungen und allen anderen geltenden Gesetzen vorgeschrieben sind sowie in der Medsafe-Richtlinie zur Werbung für therapeutische Produkte und dem MTANZ Verhaltenskodex. Zudem müssen sie den Hinweis „Lesen Sie immer das Etikett und befolgen Sie die Anweisungen“ enthalten. Wenn das Produkt von einer medizinischen Fachkraft verabreicht, appliziert oder implantiert werden muss, muss dies angegeben werden.

7.14.1 Verschreibungspflichtige Medikamente

Werbeanzeigen für verschreibungspflichtige Medikamente sind nur in den USA und in Neuseeland zulässig, sofern die unten aufgeführten Anforderungen eingehalten werden. In allen anderen Ländern sind derartige Werbeanzeigen verboten.

In Kanada können verschreibungspflichtige Medikamente beworben werden, müssen jedoch über eine zugelassene Arzneimittelkennzeichnungsnummer (DIN) verfügen. Die Werbung muss rein informativ sein und darf nur den Markennamen, den Preis und Mengenangaben zum verschreibungspflichtigen Medikament enthalten.

Kampagnen müssen die folgenden Anforderungen erfüllen:

  • Werbeanzeigen für den Verkauf von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln und Markenaufbau-Kampagnen sind zulässig.
    • Werbeanzeigen dürfen weder zu E-Commerce-fähigen Landing Pages führen, noch dürfen Werbeanzeigen Details darüber enthalten, wo das Produkt gekauft werden kann.
    • Preis- und Sparangebote sind nicht zulässig.
  • Werbetreibende dürfen nur Medikamente bewerben, die in jedem Land, in dem die Werbeanzeigen geschaltet werden, von den lokalen Regulierungsbehörden für die Behandlung dieses Gesundheitszustands genehmigt wurden. Zum Beispiel darf ein für Kanada genehmigtes verschreibungspflichtiges Medikament nicht in den USA beworben werden, es sei denn, es wurde auch von der FDA für die USA genehmigt.
  • Offenlegungen und wichtige Sicherheitsinformationen (Important Safety Information, ISI):
    • Desktop-Platzierungen auf Amazon: können nur bis zu 33 % der Höhe der Anzeigeneinheit einnehmen.
    • Wenn die Offenlegung über eine Bildlaufleiste verfügt, muss sie den Richtlinien für Animationen entsprechen.
  • Werbeanzeigen dürfen nicht in den folgenden Platzierungen geschaltet werden:
    • Kindle-Bildschirmschoner
    • Fire Tablet-Aktivierungsbildschirm
    • Fire TV
Beschränkungen für die Platzierung von verschreibungspflichtigen Medikamenten

Amazon teilt verschreibungspflichtige Medikamente in vier Kategorien ein, die auf der Spezifität und der potenziellen Sensitivität des Medikaments und/oder des behandelten Gesundheitszustands basieren.

CategoryConditions/Types of MedicationPlacements
1Allergies; Colic; teething reliefApproved on and off Amazon; blocked from Fire devices
2Acne; antifungals; antibiotics; anti-inflammatories; Arthritis; Asthma; blood pressure; Chronic Obstructive Pulmonary Diseases (COPD); dehydration; diaper rash; digestion; ear health; eye health; Fibromyalgia; Fifth Disease; Gout; Hand, Foot, and Mouth Disease; Head Lice; headache; heart disease and health; Migraine; muscle spasms; Osteoporosis; Pinkeye; sleep disorder; smoking cessation; thyroid health; weight loss and maintenanceApproved off Amazon; approved on Amazon with Homepages and Fire devices blocked
3ADHD; Birth control; constipation; Diabetes; hair loss/growth/renewal; Hemorrhoid; incontinence; Inflammatory Bowel Disease; insomnia; Jaundice; Menopause; overactive bladder; Pinworm; RoseolaApproved off Amazon; approved for contextual placements only on Amazon; Fire devices and Homepages blocked
4Alzheimer’s; analgesics (Paracetamol/Acetaminophen and NSAIDs are not included here); anticoagulants; antidepressants; anxiolytics; anti-virals; anxiety; Bipolar Disorder; Cancer; depression; Erectile Dysfunction; Glaucoma; HIV/AIDS; pancreatic enzyme replacement; Parkinson’s; SclerosisApproved off Amazon; blocked from all placements on Amazon
Länderspezifische Anforderungen

Mexiko

Werbeanzeigen dürfen weder den Gesundheitszustand noch das Produkt selbst beschreiben. Werbeanzeigen dürfen nur Angaben zur Marke, zum Preis oder – falls zutreffend – zum Preisvorteil sowie einen CTA enthalten.

7.14.2 Rezeptfreie Medikamente (OTC)

Werbeanzeigen dürfen nur Medikamente bewerben, die in jedem Land, in dem Ihre Werbeanzeigen geschaltet werden, von den lokalen Regulierungsbehörden für die Behandlung dieses Gesundheitszustands genehmigt wurden.

Werbeanzeigen dürfen nicht behaupten, dass das OTC-Medikament genauso wirksam ist wie verschreibungspflichtige Medikamente.

Werbeanzeigen für luftreinigende oder partikelfiltrierende Atemschutzmasken, auch bekannt als Atemschutzmasken oder PSA-Gesichtsmasken, müssen der branchenüblichen Bezeichnung entsprechen und diejenige angeben (z. B. AS/NZ 1716:2012 in Australien, ABNT/NBR 13698:2011 in Brasilien, EN 149 in Europa, JMHLW-Notification 214, 2018 in Japan und NIOSH in den USA), die dem beworbenen Produkt genau entspricht. Werbeanzeigen für Gesichtsmasken ohne Atemschutz, chirurgische Masken und Stoffmasken sind zulässig, es sei denn, sie enthalten irreführende oder falsche Angaben (z. B. alphanumerische Bezeichnungen, die nicht den genehmigten Normen entsprechen).

Platzierungsbeschränkungen

Amazon teilt OTC-Arzneimittel in fünf Kategorien ein, die auf der Spezifität und der potenziellen Sensitivität des Medikaments und/oder des behandelten Gesundheitszustands basieren.

CategoryProduct TypePlacements
1Allergies; antacids; Anti-aging; Aspirin; children’s dental care; Cough & Cold; Eczema; eye drops; eye drop guides; eye rinse; general skin care; hot & cold therapies; shoe inserts & insoles (for comfort, not medical reasons); melatonin; mouthwash; NSAIDs and Acetaminophen; oral pain relief; oral care sensitivity treatments; pill cases; pill crushers & splitters; pill dispensers & reminders; Rosacea; toothbrushes and accessories; toothpasteApproved on all placements
2Bunion pads; corn & callus remover cushions; corn & callus trimmers; dental floss & picks; dry mouth; feminine care; gum stimulators; joint & muscle pain relief; menstrual pain relief; Moleskin; non-Melatonin sleep aids; orthodontic supplies; sinus medicineApproved on and off Amazon; blocked from Fire devices
3Acne; Arthritis; breath fresheners; hair loss/growth; Menopause; Psoriasis; skin lightening/brightening products; smoking cessation; stretch marks; teeth grinding guards; tongue cleaners; weight lossApproved off Amazon; approved on Amazon with Homepages and Fire devices blocked
4Adult incontinence; antifungal remedies; anxiety; Asthma; cold sore & fever blister treatments; constipation; denture care; Diabetes; Diabetic foot care; diarrhea; gas relief; head lice; hemorrhoids; intimate personal hygiene; lactose intolerance; laxatives; migraine; mobility and daily living aids; foot odor control; prenatal vitamins; stress; Urinary Tract Infection; wart removal; yeast infection and Bacterial VaginosisApproved off Amazon; approved for contextual placements only on Amazon; Homepages and Fire devices blocked
5Condoms; lubricantsApproved off Amazon; blocked on Amazon
Länderspezifische OTC-Anforderungen

Australien

  • Werbeanzeigen müssen folgende Aussagen (oder Aussagen mit ähnlicher Bedeutung) enthalten:
    • „Wenn die Symptome weiterhin bestehen, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre medizinische Fachkraft“
    • „Nur wie angegeben verwenden“
    • „Lesen Sie immer das Etikett“

Österreich

  • Angebote für OTC-Arzneimittel sind mit Einschränkungen zulässig (unten aufgeführt).
  • Angebote für Medizinprodukte sind zulässig (es gilt die EU-Verordnung über Medizinprodukte).
  • Angebote für Produkte zur Raucherentwöhnung sind eingeschränkt: Medizinprodukte und OTC-Produkte sind mit Einschränkungen zulässig (unten aufgeführt). Verschreibungspflichtige Produktanzeigen zur Raucherentwöhnung sind verboten.
  • Werbeanzeigen für OTCs mit einem ähnlichen Namen wie ein verschreibungspflichtiges Medikament oder registriertes homöopathisches Arzneimittel dürfen nicht verkauft werden.
  • Werbeanzeigen müssen klar als Werbung erkennbar sein.
  • Die Werbeanzeige muss den Namen des OTCs, den Wirkstoff und die erforderlichen Informationen für eine angemessene Anwendung enthalten.
  • In den Werbeanzeigen muss deutlich darauf hingewiesen werden, dass das Arzneimittel negative Nebenwirkungen haben kann sowie dass der Kunde die Informationen und die Gebrauchsanweisung lesen und sich von einem Arzt oder Apotheker beraten lassen sollte.
  • Werbeanzeigen dürfen keine Bilder von medizinischen Fachkräften oder Gesundheitseinrichtungen enthalten, nicht andeuten, dass eine medizinische Behandlung oder ein chirurgischer Eingriff nicht notwendig ist, und keine Verweise auf Empfehlungen von Wissenschaftlern, medizinischen Fachleuten oder berühmten Persönlichkeiten enthalten.
  • Werbeanzeigen dürfen nicht garantieren, dass keine Nebenwirkungen auftreten, dass das Produkt anderen Arzneimitteln oder Behandlungen überlegen ist, dass es den natürlich guten Gesundheitszustand eines Patienten verbessert, dass die Nichtanwendung den natürlich guten Gesundheitszustand beeinträchtigen kann, dass es hauptsächlich für Kinder geeignet ist, dass ein Arzneimittel mit Lebensmitteln, Kosmetika oder anderen Konsumgütern vergleichbar ist oder dass das Arzneimittel wirksam/sicher ist, da es sich um ein Naturprodukt handelt.
  • Werbeanzeigen dürfen keine Probierpackungen, Geschenkgutscheine oder Wettbewerbe bewerben. Diese sind alle verboten.
  • Werbeanzeigen dürfen nicht behaupten, dass trotz abwechslungsreicher Ernährung Nahrungsergänzungsmittel erforderlich sind.
  • Nahrungsergänzungsmittel dürfen keine kosmetischen Anwendungsempfehlungen enthalten (z. B. „zum Auftragen auf die Haut“).
  • Werbeanzeigen für Nahrungsergänzungsmittel müssen einen Warnhinweis enthalten, die Tagesdosis nicht zu überschreiten.
  • Werbeanzeigen für Nahrungsergänzungsmittel müssen einen Warnhinweis enthalten, dass sie von kleinen Kindern fernzuhalten sind.

Belgien

Werbeanzeigen für nicht rezeptpflichtige Medikamente (OTC-Produkte) müssen die folgenden Informationen enthalten:

  1. Name des Arzneimittels und generische Bezeichnung, wenn das Arzneimittel nur einen Wirkstoff enthält,
  2. Informationen, die für die korrekte Anwendung des Arzneimittels erforderlich sind,
  3. die folgende Erklärung auf Niederländisch: „dit is een geneesmiddel, geen langdurig gebruik zonder geneeskundig advies“ bzw. auf Französisch: „ceci est un médicament, pas d'utilisation prolongée sans avis medical“ („Es handelt sich um ein Arzneimittel, das ohne ärztlichen Rat nicht über einen längeren Zeitraum angewendet werden darf.“),
  4. eine ausdrückliche Aufforderung, die Hinweise auf der Packungsbeilage oder auf der Außenverpackung sorgfältig zu lesen,
  5. (Handels-)Name des Zulassungsinhabers.

Dänemark

  • Werbetreibende müssen von der dänischen Arzneimittelbehörde zum Verkauf von rezeptfreien Arzneimitteln (OTCs) autorisiert sein.
  • Es darf nur für rezeptfreie Arzneimittel geworben werden, die von der dänischen Arzneimittelbehörde oder der Europäischen Kommission zugelassen sind.
  • Die Häufigkeit von Werbeanzeigen für OTCs muss auf 3 Mal je 24 Stunden begrenzt werden.
  • Für Werbeanzeigen gelten folgende Auflagen:
    • Sie dürfen nicht den Eindruck erwecken, dass die Wirkung des Arzneimittels garantiert ist, keine Nebenwirkungen hat oder besser oder genauso gut ist wie die Wirkung einer anderen Behandlung, einschließlich eines anderen Arzneimittels;
    • Sie dürfen keine Empfehlung von medizinischen Fachkräften, Forschern oder anderen Personen, Personenvereinigungen, Institutionen, Unternehmen usw. enthalten, die aufgrund ihrer Stellung den Gebrauch von Arzneimitteln fördern können;
    • Sie dürfen keine Ermutigung zu Mehrfachkäufen, übermäßigem Konsum oder Vorratshaltung enthalten. Zum Beispiel durch Angebote mit „2 zum Preis von 1“, Verkaufsförderungen, Rabatte, den Vorschlag an den Kunden, „sich für den Winter einzudecken“ oder ähnliches.
  • Werbeanzeigen für Arzneimittel, die von Online-Apotheken zum Verkauf angeboten werden, müssen einen Hinweis auf den aktuellen Preis auf medicinpriser.dk enthalten.
  • Werbeanzeigen für alle rezeptfreien Arzneimittel, einschließlich pflanzlicher Arzneimittel, alternativer Medizin, homöopathischer Arzneimittel und starker Vitamin- und Mineralstoffpräparate, müssen folgende Angaben enthalten:
    • Name des Arzneimittels und gebräuchlicher Name;
    • Packungsgröße;
    • Wirkung;
    • Dosierung;
    • Nebenwirkungen (wenn ein Arzneimittel keine Nebenwirkungen hat, kann dieser Abschnitt weggelassen werden. Die Behauptung „keine Nebenwirkungen“ oder ähnliches ist nicht zulässig);
    • Eine ausdrückliche Aufforderung an den Benutzer, die Informationen in der Packungsbeilage oder auf der Verpackung zu lesen;
    • Sonstige Informationen, die für die korrekte und angemessene Verwendung des Arzneimittels erforderlich sind, z. B. Warnhinweise oder Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln.

Finnland

  • Werbeanzeigen für OTC-Medikamente müssen Folgendes enthalten:
    • Name des Arzneimittels und des pharmazeutischen Stoffes, wenn das betreffende Arzneimittel nur einen Wirkstoff enthält,
    • Angabe des Medizinprodukts,
    • erforderliche Informationen für die korrekte und sichere Anwendung des Arzneimittels sowie besondere Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung, Wechselwirkungen und unerwünschte Wirkungen, die für die Arzneimittelsicherheit von Bedeutung sind,
    • ausdrückliche Empfehlung, die Packungsbeilage oder die in der Packung enthaltenen Gebrauchsanweisungen zu lesen,
    • Name des Inhabers der Genehmigung für das Inverkehrbringen, des Importeurs oder des Vermarkters,
    • bei der Vermarktung von Tierarzneimitteln auch die genehmigten Ziel-Tierarten des Arzneimittels sowie die Rückstandshöchstmengen (Maximum Residue Limits, MRL).
  • Für Werbeanzeigen gelten folgende Auflagen:
    • Keine Ausrichtung auf Jugendliche unter 18 Jahren
    • Keine Andeutungen darauf, dass die Wirksamkeit oder Unbedenklichkeit des Arzneimittels auf seinem natürlichen Ursprung beruht

Irland

  • Die Werbung für OTC-Produkte ist mit Einschränkungen zulässig:
    • Codeinhaltige Medikamente sind verboten.
    • Die Marketingkommunikation für Arzneimittel muss mit der entsprechenden HPRA-Zulassung und der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels im Einklang stehen.
      • Die Marketingkommunikation darf nicht darauf hindeuten, dass ein Produkt „speziell“ oder „anders“ ist, da ihm eine Genehmigung durch die HPRA oder unter der Schirmherrschaft der EMA erteilt wurde.
    • Die Marketingkommunikation für ein Arzneimittel darf kein Angebot zur Rückerstattung von Geld an unzufriedene Kunden enthalten.
    • Die Marketingkommunikation, die eine Produktangabe für ein Arzneimittel enthält (einschließlich lesbarer Angaben auf der Abbildung auf der Verpackung), muss Folgendes umfassen: den Namen des Produkts, einen Hinweis darauf, wofür es gedacht ist, einen Text wie „Immer das Etikett lesen“ und den gebräuchlichen Namen des einzigen Wirkstoffs, wenn es nur einen enthält.
    • Die Abbildungen der Wirkung eines Produkts müssen korrekt sein.
    • Angebote und Muster:
      • Verbraucherpreisangebote für Arzneimittel dürfen nicht zum Kauf von Produkten anregen oder diese erfordern, wenn die gekaufte Menge über die zur vernünftigen Verwendung des Produkts erforderliche Menge hinausgeht, und sie dürfen nicht zu einem unnötigen Kauf des Produkts anregen
      • Die Marketingkommunikation darf keine kostenlosen Muster von Arzneimitteln anbieten
  • Die Werbung für Medizinprodukte ist mit Einschränkungen zulässig:
    • Jedes beworbene Medizinprodukt muss mit einer CE-Kennzeichnung versehen sein
    • Die Marketingkommunikation für ein Medizinprodukt muss mit dem beabsichtigten Zweck übereinstimmen
  • Die Werbung für Produkte zur Raucherentwöhnung, einschließlich solcher, die Nikotin enthalten, ist zulässig
    • Werbeanzeigen für solche Produkte müssen klarstellen, dass sie nur Hilfe bieten, keine Heilmittel sind und dass jeder Erfolg notwendigerweise von der Willenskraft des Nutzers abhängt
    • In Werbeanzeigen muss klar angegeben werden, ob das Produkt Nikotin enthält

Israel

Werbeanzeigen für OTC-Medikamente müssen folgende Angaben auf Hebräisch enthalten: „Vor der Anwendung wird empfohlen, einen Arzt oder Apotheker aufzusuchen und die Verbraucherinformation zu lesen“ und „enthält den folgenden Wirkstoff _______.“

Japan

Bei der Bewerbung von Arzneimitteln mit hohem Überdosierungsrisiko müssen Werbeanzeigen eine einzelne ASIN in der kleinsten Verpackungsgröße darstellen.

Luxemburg

Werbeanzeigen müssen die Empfehlung enthalten, dass der Kunde den Rat eines Arztes, Apothekers oder eines anderen Gesundheitsexperten einholen soll.

Mexiko

Werbeanzeigen dürfen weder den Gesundheitszustand noch das Produkt selbst beschreiben. Werbeanzeigen dürfen nur Angaben zur Marke, zum Preis oder – falls zutreffend – zum Preisvorteil sowie einen CTA enthalten.

Niederlande

Werbeanzeigen dürfen keine finanziellen Anreize für den Kauf enthalten. Zum Beispiel Verkaufsförderung, direkte oder indirekte Preisangebote, Coupons oder Erstattungsaktionen.

Neuseeland

  • Werbeanzeigen müssen folgende Aussagen (oder Aussagen mit ähnlicher Bedeutung) enthalten:
    • „Wenn die Symptome weiterhin bestehen, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre medizinische Fachkraft“
    • „Nur wie angegeben verwenden“
    • „Lesen Sie immer das Etikett“
  • Werbeanzeigen müssen:
    • eine Erklärung zur bestimmungsgemäßen Verwendung des Produkts enthalten,
    • alle Warnhinweise enthalten, die gemäß den Richtlinien der zuständigen Aufsichtsbehörde (NZ – Gesundheitsministerium (Ministry of Health), AU – Verwaltung für therapeutische Güter (Therapeutic Goods Administration)) erforderlich sein könnten.
  • Für Werbeanzeigen für Lebensmittel/Nahrungsergänzungsmittel gilt Folgendes:
    • Sie müssen den Namen und die Adresse des Werbetreibenden und die Aussage „Lesen Sie immer das Etikett und verwenden Sie es wie angegeben“ enthalten.
    • Sie müssen die Aussage „Vitamine und Mineralstoffe sind eine Ergänzung und kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung“ enthalten.
    • Sie müssen eine Erklärung über die Verwendung des Lebensmittels/Nahrungsergänzungsmittels enthalten.
    • Sie dürfen nicht behaupten, dass ein Lebensmittel/Nahrungsergänzungsmittel das Risiko einer Krankheit oder eines medizinischen Zustands behandeln, heilen oder verringern kann (z. B. „Dieses pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel ist ideal für Diabetes“).
    • Sie dürfen keine Vergleiche mit Arzneimitteln oder Medizinprodukten enthalten.
  • Neuseeland: Werbeanzeigen für Nahrungs-/Nahrungsergänzungsmittel, die nur für eine kurze Zeit eingenommen werden dürfen und nach deren Einnahme der Verbraucher einen Arzt aufsuchen soll, müssen angeben: „Wenn die Symptome fortbestehen, suchen Sie Ihren Arzt auf“.
  • Werbeanzeigen mit Erfahrungsberichten für natürliche Gesundheitsprodukte und Nahrungsergänzungsmittel sind zulässig, dürfen jedoch nicht den Eindruck erwecken, dass es sich bei dem Produkt um ein Arzneimittel oder Medizinprodukt handelt oder dass die Dienstleistung einen therapeutischen Nutzen hat.

Norwegen

  • Werbeanzeigen müssen Folgendes enthalten:
    • den Namen des OTC-Arzneimittels und des Wirkstoffs bzw. der Wirkstoffe,
    • die für die korrekte Anwendung des Arzneimittels erforderlichen Informationen, einschließlich Anwendungsbereich, wichtige Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise,
    • eine Aufforderung an den Benutzer, die Packungsbeilage zu lesen.
  • Werbeanzeigen für OTC-Arzneimittel dürfen nicht den Kauf von mehr als einer Packung fördern. Zum Beispiel durch Mehrfachkaufangebote wie „2 zum Preis von 1“ oder „Kaufen Sie 2 für XX EUR“. Rabatte auf Einzelpackungen sind zulässig, sofern der Anzeigentext nicht ausdrücklich auf den Kauf mehrerer Packungen hinweist.

Polen

  • Werbeanzeigen müssen Folgendes enthalten:
    • Name des Arzneimittels und des Wirkstoffs, Dosierung, Anwendungsbezeichnung und Name des Inhabers der Genehmigung für die Vermarktung.
    • Eine Empfehlung , dass der Kunde den Rat eines Arztes, Apothekers oder eines anderen Gesundheitsexperten einholen soll. Werbeanzeigen sollten sich nur auf Informationen beziehen, die in der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels enthalten sind.

Überschrift

  • Werbeanzeigen dürfen nicht behaupten, dass ein Produkt die folgenden Krankheiten oder Zustände (oder damit verbundene Symptome) verhindert, lindert oder heilt: Blindheit, Krebs, Katarakt, Drogenabhängigkeit, Taubheit, Diabetes, Epilepsie oder Anfälle, Bluthochdruck, Unzurechnungsfähigkeit, Nierenerkrankungen, Lepra, Menstruationsstörungen, Lähmungen, Tuberkulose, sexuelle Funktionen, Unfruchtbarkeit, Impotenz, Frigidität, Empfängnis und Schwangerschaft.
  • Werbeanzeigen für Arzneimittel, einschließlich chinesischer firmeneigener oder traditioneller Arzneimittel, homöopathischer Arzneimittel, medizinischer Seifen/Pflaster/Getränke/Zahnpasten, Lutschtabletten, Vitamine und Mineralpräparate, medizinische Öle und Balsame sowie topische Antiseptika, müssen die von der Gesundheitswissenschaftlichen Behörde ausgestellte Genehmigungsnummer enthalten.
  • Werbung für elektronische oder Laser-Haarentfernungsgeräte ist verboten.
  • Werbung für Haarwuchsprodukte ist verboten.

Schweden

Werbeanzeigen für Produkte zur Raucherentwöhnung müssen den Hinweis „18+“ enthalten.

Vereinigtes Königreich

Werbeanzeigen für Tabletten oder Kapseln, die Schmerzmittel wie Aspirin, Ibuprofen und Paracetamol enthalten, dürfen nicht zum Kauf von mehr als einer Packung anregen, zum Beispiel durch Angebote für Mehrfachkäufe wie „2 zum Preis von 1“ oder „Kaufen Sie 2 für XX GBP“. Rabatte auf Einzelpackungen sind zulässig, sofern der Anzeigentext nicht ausdrücklich auf den Kauf mehrerer Packungen hinweist.

Zusätzliche Anforderungen nach Gesundheitszustand/Kategorie

Kondome
  • Werbeanzeigen für Produkte für sexuelles Wohlbefinden wie Kondome und andere Verhütungsmittel dürfen weder explizit über Geschlechtsverkehr sprechen noch sexuell anzügliche Sprache oder Bilder enthalten.
  • Werbeanzeigen müssen sich auf die gesundheitlichen Eigenschaften des Produkts (z. B. Verhütung, Schutz vor Krankheiten) oder generellen Markenaufbau konzentrieren.
  • Außer in der EU ist kein Amazon-Branding für Anzeigen zulässig, die überall dort geschaltet werden, wo Kunden Zeit verbringen.
  • Singapur: Werbung für Verhütungsmittel, Kondome und sexuelle Gleitmittel ist verboten.
DNA-Tests
  • Es sind nur Werbeanzeigen für Dienste zulässig, die Angaben zur Abstammung und zu allgemeinen gesundheitsbezogenen Informationen bereitstellen.
  • Werbeanzeigen für Dienste, die detaillierte Gesundheitsinformationen liefern, wie z. B. das Risiko einer Person für erbliche Krebserkrankungen, können nur extern geschaltet werden.
Frauenhygieneprodukte
  • Zu dieser Kategorie gehören Menstruationsprodukte wie Tampons und Binden (nicht jedoch Inkontinenzprodukte, Feuchttücher für Frauen, Duschen, Verhütungsmittel, Gleitmittel und ähnliche Produkte).
  • Tampons gelten in Japan und Mexiko als Medizinprodukte und sind daher von dieser Richtlinie ausgenommen.
Haarwachstum/-ausfall

Werbeanzeigen für Haarwachstum dürfen:

  • Kunden nicht direkt ansprechen oder auf einen potenziellen Haarausfall verweisen,
  • keine Bilder einer Kopfhaut, von dünnem Haar, kontrastreiche Bilder von dunklem Haar oder Abdeckungspuder zeigen,
  • keine Bilder der Behandlung oder des Verfahrens zeigen,
  • keine Vorher-/Nachher-Bilder der Behandlung zeigen.
Inkontinenz (JP)

Auf der Amazon.co.jp-Startseite zulässig, wenn die Werbeanzeigen keinen unerwünschten Gesundheitszustand wie „Inkontinenz“ oder „mangelnde Kontrolle“ beschreiben. Der Werbetext muss die Vorteile der Produkte beschreiben („mehr Mobilität“ oder „aktiver Lebensstil“). Bilder vom Produkt in Verwendung sind verboten. Bilder von Windeln ohne Verpackung sind nicht erlaubt. Lifestyle-Bilder sind erlaubt. Die Verpackung muss auf Produktbildern intakt sein.

Gleitmittel

Kein Amazon-Branding, mit Ausnahme von Anzeigen in der EU, die überall dort geschaltet werden, wo Kunden Zeit verbringen.

Hautpflege
  • Anti-Aging
    • Wenn die Werbung keinen Hinweis auf Anti-Aging im Banner-Text oder auf ein Produkt im Banner enthält, aber auf der Landing Page erwähnt wird, wird dies als allgemeine Hautpflege betrachtet und es gelten keine Platzierungsbeschränkungen.
  • Allgemeine Hautpflege
    • Wenn die Werbung keinen Hinweis auf ein bestimmtes Hautproblem im Banner-Text oder auf ein bestimmtes Produkt im Banner enthält, aber ein oder mehrere Produkte auf der Landing Page erwähnt werden, wird dies als allgemeine Hautpflege betrachtet und es gelten keine Platzierungsbeschränkungen.
  • Hautaufhellung
    • Produkte zur Hautaufhellung, die behaupten, die Haut dauerhaft aufzuhellen/zu bleichen (z. B. Hautaufhellung oder Entfernung von Melanin), sind verboten.
  • Bräunung mit UV-Strahlung
    • Bräunung mit UV-Strahlung ist für alle Platzierungen verboten.
Gewichtsabnahme
  • Werbeanzeigen dürfen keine ungesunde Ernährung oder ein negatives Körperbild/eine negative Selbstwahrnehmung fördern.
  • Werbeanzeigen dürfen keine der folgenden Angaben enthalten:
    • Der Kunde kann allein durch die Anwendung des Produkts oder ohne Einhaltung eines kalorienreduzierten Ernährungs- und Trainingsprogramms eine Gewichtsabnahme erzielen.
    • Die Ergebnisse sind für jeden wirksam.
    • Die Ergebnisse sind dauerhaft.
    • Eine Gewichtsabnahme von zwei Pfund oder mehr pro Woche ist möglich.
    • Ein erheblicher Gewichtsverlust, egal was oder wie viel der Kunde isst, ist möglich.
    • Ein permanenter Gewichtsverlust, auch nachdem der Verbraucher das Produkt nicht mehr verwendet, ist möglich.
    • Ein erheblicher Gewichtsverlust für alle Kunden ist möglich.
    • Ein erheblicher Gewichtsverlust durch Tragen eines Produkts am Körper oder Einreiben in die Haut ist möglich.
  • Wir verbieten:
    • Werbeanzeigen für Fatburner und Fatblocker
  • Diese Richtlinie gilt nicht für Tokuho und funktionelle Lebensmittel in Japan

Brasilien: Der Begriff „Diät“ wird verwendet, um ein Nahrungsmittel oder Getränk zu beschreiben, das für Diabetiker geeignet ist, und muss daher mit Vorsicht verwendet werden.

Belgien, Luxemburg und Niederlande: Werbeanzeigen dürfen keinen Hinweis auf Geschwindigkeit oder Umfang der Gewichtsabnahme enthalten, die aus dem Verzehr eines Lebensmittels resultieren könnte.

Irland:

  • Werbetreibende müssen nachweisen können, dass ihre Ernährungspläne ausgewogen sind. Diese werden in Bezug auf die Probanden bewertet, die sie verwenden würden.
  • Werbeanzeigen dürfen keine spezielle Behandlung für Erkrankungen anbieten, die eine medizinische Behandlung erfordern, wie Fettleibigkeit, Anorexie und Bulimie.
  • Werbetreibende dürfen keine allgemeinen Behauptungen geltend machen, dass man innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine bestimmte Menge an Gewicht verlieren kann.
  • Werbeanzeigen für intensive Trainingsprogramme sollten Benutzer dazu ermutigen, vor Beginn einen Arzt aufzusuchen.
  • Werbeanzeigen für Gewichtsreduktionssysteme oder Einrichtungen für Erwachsene dürfen weder an Kinder gerichtet sein noch etwas enthalten, das sie besonders anspricht.
  • Gesundheitsbezogene Angaben in Marketingkommunikationen für Lebensmittel, die sich auf eine Rate oder Menge an Gewichtsverlust beziehen, sind nicht zulässig.

Neuseeland:

  • Werbeanzeigen müssen den Verbrauchern empfehlen, sich professionell zu Ernährung, Bewegung und Änderungen des Lebensstils beraten zu lassen.
  • Personen, die in Werbeanzeigen für Produkte und Dienstleistungen zur Gewichtsreduktion gezeigt werden, dürfen laut ihrem BMI nicht als fettleibig gelten.
  • Werbeanzeigen für einen Diätplan mit durchschnittlich weniger als 3500 kJ (800 Kalorien) pro Tag über einen Zeitraum von einer Woche sind verboten.
Quasi-Medikamente (nur JP)

Werbeanzeigen für ein OTC-Arzneimittel oder ein ausgewiesenes Quasi-Medikament müssen die Kategorie (OTC I, II oder III oder ausgewiesenes Quasi-Medikament) in der Nähe des Produktnamens oder der Abbildung enthalten.

Wenn Quasi-Medikamente zusammen mit OTC-Arzneimitteln und/oder Kosmetik-Produkten in derselben Anzeige beworben werden, muss für jedes OTC-Arzneimittel und Quasi-Medikament die entsprechende Kategorie (OTC I, II oder III oder Quasi-Medikament) in der Nähe des Produktnamens oder der Abbildung angegeben werden.

Muss die Kategorie neben dem Produktnamen oder der Abbildung angegeben werden?

Number of ASINs in AdOTC MedicineDesignated Quasi MedicineOther Quasi MedicineCosmetic
Single ASINYYNN
Multiple ASINsYYY if promoted with OTC ordesignated quasi medicineN

7.14.3 Nahrungsergänzungsmittel (Ernährung/Gesundheit)

Es liegt in der Verantwortung des Werbetreibenden, sicherzustellen, dass alle Angaben zu Nahrungsergänzungsmitteln (Ernährung/Gesundheit) korrekt sind und den landesspezifischen Gesetzen und Regeln entsprechen.

Werbeanzeigen dürfen nicht behaupten, dass ein Nahrungsergänzungsmittel (Ernährung/Gesundheit) eine Krankheit oder ein medizinisches Leiden behandeln, heilen oder das Risiko dafür verringern kann.

Nahrungsergänzungsmittel erfordern einen Nachweis auf allen Produktdetailseiten.

7.14.4 Langlebige medizinische Geräte (DME)/Nicht verschreibungspflichtige medizinische Produkte

Alle in dieser Richtlinie genannten medizinischen Geräte sind nicht rezeptpflichtig (OTC) und unterliegen keinen Verschreibungsbeschränkungen (Rx).

Werbeanzeigen für professionelle medizinische Produkte sind verboten.

Nicht verschreibungspflichtige Medizinprodukte können unter folgenden Bedingungen beworben werden:

  • Werbeanzeigen dürfen nicht in den folgenden Platzierungen geschaltet werden (mit Ausnahme von Augenpflegeprodukten):
    • Kindle-Bildschirmschoner
    • Fire Tablet-Aktivierungsbildschirm
    • Fire TV
  • Wenn sich anhand der Art der Produkte auf einen Gesundheitszustand schließen lässt, gelten Einschränkungen bei der Platzierung und dem Targeting.
Platzierungsbeschränkungen

Amazon teilt langlebige medizinische Geräte in fünf Kategorien ein, die auf der Spezifität und der potenziellen Sensitivität des Medikaments und/oder des behandelten Gesundheitszustands basieren.

CategoryProduct TypePlacements
1Activity & fitness trackers; Band-aids; contact lens care; eye drops, lubricants & washes; eye patches; eyeglasses care; pedometers; polarized eyewear; prescription contact lenses; prescription eyewear (frames and lenses); reading glasses; thermometersApproved on all placements
2Arm, hand, and finger supports; athletic tapes & wraps; body composition monitors/fat monitors/body weight scales without reference to weight loss; breast pumps; cloth face masks; Covid-19 tests; face mask filters; face mask strap extendersApproved on and off Amazon desktop and mobile placements; blocked from Fire devices
3Arthritis gloves; back, neck & shoulder supports; blood pressure monitors; body composition monitors/fat monitors/body weight scales that include reference to weight loss; breathing training & monitors; chest supports; compression socks; health alert & monitoring systems; heart rate monitors; hand exercisers; hip & waist supports; kinesiology recovery tapes; leg & foot supports; leg exercisers; medical support hose; muscle stimulators & accessories; pulse oximeters; stethoscopesApproved off Amazon; approved on Amazon with Homepages and Fire devices blocked
4Arm exercisers, bathroom safety, aids & accessories; bedroom aids & accessories; blood glucose monitors; Diabetes organizers & travel kits; Diabetes socks & insoles; dressing aids; eating & drinking aids; exercise balls & accessories; exercise putty; health tests (general wellness, family planning, sexually transmitted diseases, alcohol); hearing aids, amplifiers & accessories; hip replacement recovery kits; insulin injectors; lancets; low strength aids; medication aids; memory aids; mobility aids & equipment; reaching aids; sensory motor aids; sharps containers; speech & communication aids; telephone signalers & ringers; Diabetes test strips; threshold & wheelchair ramps; traction equipment; visual impairment aidsApproved off Amazon; approved for contextual placements only on Amazon; Homepages and Fire devices blocked

7.15 Sicherheitsprodukte

Werbeanzeigen für Sicherheitsprodukte, z. B. für Internet- oder Kreditkartensicherheit, müssen über einen Link-In mit Amazon verknüpft werden. Der Werbeanzeigentext darf keine Formulierungen enthalten, die durch Begriffe wie Viren, Identitätsdiebstahl und Malware Ängste schüren.

Beachten Sie bitte, dass diese Richtlinie nicht für Sicherheitsbehauptungen in Werbeanzeigen gilt, die sich nicht auf Sicherheitsprodukte beziehen. Beispielsweise können Werbeanzeigen für Banken und Kreditkartenunternehmen, die auf deren Sicherheitsvorkehrungen verweisen, mit Zielen überall dort, wo Kunden Zeit verbringen, verknüpft sein.

7.16 Umfrage-Banner

Wir erlauben nur Umfragen zur Markenaufwertung von Werbetreibenden, die von Amazon vorab genehmigt wurden. Andere Werbeanzeigen im Stil einer Umfrage sind verboten.

Umfragen zur Markenaufwertung müssen die folgenden Anforderungen erfüllen:

  • Werbeanzeigen müssen das Logo oder den Markennamen des Umfrageunternehmens enthalten
  • Werbeanzeigen und Websites, die dem Kunden für die Umfrage präsentiert werden (einschließlich Einladung zur Teilnahme und Fragen), müssen einen klaren und sichtbaren Link zu den Datenschutzbestimmungen des Umfrageanbieters enthalten.
    • Hinweis: Da Banner für Mobilgeräte keinen Link zu einer Datenschutzrichtlinie enthalten können, reicht ein Link zu den Datenschutzbestimmungen auf der Landing Page aus

Platzierungsspezifische Anforderungen

  • Umfrage-Banner-Anzeigen sind auf Startseiten von Desktop- und Mobilgeräten, Aktivierungsbildschirmen und Fire TV verboten.
  • Werbung an erlaubten Orten überall dort, wo Kunden Zeit verbringen:
    • Wenn vom Werbetreibenden eine Umfrage-Banner-Anzeige zur Markenaufwertung bezahlt wurde, muss auf der Werbeanzeige deutlich zu lesen sein: „Keine Amazon.com-Umfrage; ausschließlich zu Forschungszwecken.“
    • Wenn die Werbeanzeige von Amazon bezahlt wurde, muss auf der Werbeanzeige deutlich zu lesen sein: „Ausschließlich zu Forschungszwecken.“

7.17 Waffen (Inhalte mit Waffenbezug)

Die Richtlinien in diesem Abschnitt beschränken Anzeigeninhalte mit Waffenbezug, um unsere Kunden vor unangenehmen oder schockierenden Erlebnissen zu schützen.

Amazon verbietet Werbeanzeigen für den Verkauf von Waffen.

7.17.1 Schusswaffen

Realistische Schusswaffen

Startseiten: Amazon verbietet die Darstellung realistischer Schusswaffen auf Startseiten.

Darstellungen realistischer Schusswaffen sind auf Amazon (außer auf der Startseite) und überall, wo Kunden Zeit verbringen, erlaubt, wenn die Schusswaffe im Kontext relevant für das Produkt oder die Dienstleistung ist und weder direkt auf eine Figur noch auf den Kunden gerichtet ist und nicht von einem Minderjährigen gehandhabt wird.

Werbeanzeigen auf Amazon dürfen keine Bilder von Schusswaffen enthalten, die gerade abgefeuert werden oder die gerade verwendet wurden (z. B. Kugeln, die sichtbar aus der Waffe austreten, Rauch oder andere Rückstände um den Lauf herum).

  • Bilder von Schusswaffen, die offensichtlich abgefeuert werden oder benutzt wurden, sind überall, wo Kunden Zeit verbringen, erlaubt.
Nicht realistische Schusswaffen

Werbeanzeigen dürfen gewaltfreie Darstellungen von nicht-realistischen Schusswaffen enthalten, zum Beispiel Fantasy- und Science-Fiction-Schusswaffen wie z. B. Strahlenpistolen und Phaser.

7.17.2 Sonstige Waffen

Werbeanzeigen dürfen Darstellungen realistischer Klingenwaffen, wie Schwerter, Messer, Pfeile und Bögen und ähnliche Waffen (die keine Schusswaffen sind), enthalten, wenn die Waffe nicht blutverschmiert ist oder auf eine gewalttätige oder bedrohliche Weise verwendet wird. Außerdem muss die Darstellung im Kontext relevant für das Angebot sein.

Länderspezifische Anforderungen

Vereinigtes Königreich

Amazon verbietet auf der Startseite im Vereinigten Königreich Bilder von Messern.

7.17.3 Militärische Ausrüstung

Werbeanzeigen dürfen Bilder von militärischer Ausrüstung und Fahrzeugen (Panzer, Kampfflugzeuge, Hubschrauber usw.) enthalten, auf denen Schusswaffen zu sehen sind, solange keine Menschen in Gefahr abgebildet werden und sofern in der Werbeanzeige ansonsten keine übermäßige Gewalt dargestellt wird.

7.17.4 Jagdausrüstung, Schießausrüstung und Outdoor-Ausrüstung

Explizite oder stillschweigende Hinweise auf die Jagd sind nicht zulässig. Werbeanzeigen für Jagdwaffen und Waffenzubehör sind gesperrt. Jagdausrüstung ohne Waffen mit alternativen Verwendungszwecken, die auch mit der Jagd oder dem Schießen in Verbindung gebracht werden können, darf beworben werden. Direkte Verweise auf Jagd oder Gewalt müssen jedoch vermieden werden. Für alle Werbekampagnen in dieser Kategorie ist eine Vorabgenehmigung durch Amazon erforderlich.

Die folgenden jagd- oder waffenbezogenen Produkte und Inhalte sind immer verboten:

  • Direkte oder indirekte Bezüge auf die Jagd
  • Waffenholster
  • Ziele mit einem menschlichen Umriss oder dem Bild einer Person oder eines Tieres
  • Waffen und Waffenzubehör
  • Texte, die ein Produkt als militärisch oder polizeilich geeignet anpreisen (oder ähnliche Formulierungen)
  • Bilder von Waffen oder Munition
  • Gewalttätige oder bedrohliche Bilder oder Texte

Jagdausrüstung ohne Waffen:

  • Jagdausrüstung ohne Waffen, die nicht direkt mit einem Gewehr oder anderen Jagdwaffen in Verbindung gebracht wird, wie Jagdweste, Tarnzelt oder Ferngläser für die Jagd, ist für die Werbung mit den folgenden Einschränkungen zugelassen:
    • Für Startseiten-Platzierungen und Fire-Geräte gesperrt.
    • Die Werbetexte und -mittel dürfen sich weder direkt noch indirekt auf Gewalt oder Jagd beziehen und keine Bilder von Waffen oder Tieren enthalten.
    • Auf Amazon geschaltete Werbeanzeigen müssen auf Jagd und Fischerei ausgerichtet sein. Bitte wenden Sie sich für eine spezifische Targeting-Anleitung an Ihren Kundenservice.
  • Diese Richtlinien gelten nicht für Waffenzubehör wie Zielfernrohre, die auf keiner Platzierung für Werbung zugelassen sind.

Sportschießausrüstung, die keine Waffen sind:

  • Sportschießausrüstung, die keine Waffen sind, wie Ziele, Schutzbrillen oder Tragetaschen, sind für externe Werbung zugelassen. Für Werbeanzeigen gelten folgende Auflagen:
    • Sie dürfen keine Bilder von Waffen oder Munition enthalten.
    • das Produkt nicht in Verwendung zeigen oder wie es kürzlich verwendet wurde (z. B. Einschusslöcher in einer Zielscheibe).
    • Sie dürfen keinen Anzeigentext enthalten, der sich auf Gewalt bezieht.

Allgemeine Mehrzweck-Campingmesser gelten nicht als Waffen und ihre Bewerbung ist nur für kontextbezogene Platzierungen zugelassen (sie sind für Platzierungen auf Startseiten und Fire-Geräten gesperrt). Dies gilt nicht für Messer, die als Waffen, für die Jagd oder zum Zerlegen gejagter Tiere verwendet werden sollen; diese sind verboten. Für Werbeanzeigen gelten folgende Auflagen:

  • Sie dürfen keine gewalttätigen Texte oder Bilder oder Inhalte enthalten, die Verwendungen des Produkts zur Gewaltausübung implizieren.
  • Sie dürfen die Waffe nicht unter bedrohlicher Verwendung zeigen, z. B. auf eine Person, ein Tier oder den Kunden gerichtet.
  • Sie dürfen sich nicht auf die Jagd beziehen.

Allgemeine Outdoor-Ausrüstung, die nicht speziell mit der Jagd verbunden ist, ist auf allen Platzierungen erlaubt.

7.18 Lebensmittel, Supermärkte, Lebensmittellieferung und Restaurants

HFSS-Produkte: Einzelhandels-Suchplatzierungen für Lebensmittel und Getränke mit hohem Fett-, Salz- oder Zuckergehalt (HFSS) sind im Vereinigten Königreich verboten. Dieses Verbot gilt auch für alle Anzeigenplatzierungen vor Ort, die auf Amazon.co.uk ein identifizierbares HFSS-Produkt enthalten und auf dieses verlinken.

Zur Klarstellung: Werbung, die überall dort geschaltet wird, wo Kunden Zeit verbringen, ist erlaubt. Kampagnen zum Markenaufbau sind ebenfalls zulässig, sofern sie kein identifizierbares HFSS-Produkt enthalten und dorthin verlinken, wo Kunden Zeit verbringen.

7.18.1 Baby-/Säuglingsnahrung

Europa

Amazon untersagt Werbeanzeigen für Säuglingsnahrung für Babys unter 6 Monaten.

Werbeanzeigen dürfen Folgenahrung bewerben, die für Säuglinge ab 6 Monaten bestimmt ist (außer in Luxemburg).

Für Werbeanzeigen gelten folgende Auflagen:

  • Sie dürfen nicht zur Verwechslung von Folgenahrung mit Säuglingsanfangsnahrung führen (z. B. durch Bezugnahme auf das Produkt als „Säuglingsnahrung“ ohne Altersangabe).
  • Sie dürfen Folgenahrung nicht mit Muttermilch vergleichen oder behaupten bzw. andeuten, dass sie gleichwertig oder besser als Muttermilch ist. Die Verwendung von Formulierungen wie „nach dem Vorbild der Muttermilch“, „muttermilchnah“ oder Ähnlichem ist verboten.
  • Sie dürfen keine Bilder oder Texte enthalten, die sich auf die Ernährung oder Pflege von Säuglingen unter 6 Monaten beziehen (z. B. ein Bild eines Neugeborenen in einem Krankenhaus direkt nach der Entbindung).
  • Sie dürfen nicht vom Stillen abraten oder Säuglingsanfangsnahrung als Ersatz für das Stillen darstellen.
  • Sie dürfen stillende Mütter nicht über prä- oder postnatale Targeting-Segmente ansprechen, die mit der Pflege von Säuglingen jeden Alters zusammenhängen.
LandEinschränkungen
AUWerbeanzeigen für Säuglingsnahrung für Säuglinge unter 12 Monaten sind verboten.
BRWerbeanzeigen für Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung für Säuglinge unter 12 Monaten sind verboten.

Werbeanzeigen für Zubehör zur Säuglingsernährung wie Babyflaschen, Aufsätze für Babyflaschen sowie Schnuller sind verboten.

Werbeanzeigen für Folgenahrung für Kleinkinder, Übergangsnahrung für Säuglinge und Kleinkinder sowie für alle Milchprodukte müssen folgenden Warnhinweis aufweisen: „O aleitamento materno evita infecções e alergias e é recomendado até os 2 anos de idade ou mais“ („Stillen beugt Infektionen und Allergien vor und wird bis zum Alter von 2 Jahren und darüber hinaus empfohlen“).
DEWerbeanzeigen für Säuglingsanfangsnahrung sind verboten.
DKWerbeanzeigen für Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung sind verboten.
ESWerbeanzeigen für Säuglingsanfangsnahrung sind verboten.

Hinweise auf das Stillen oder die Ernährungsbedürfnisse von Babys sind verboten.
FIWerbeanzeigen für Säuglingsanfangsnahrung sind verboten.
FRWerbeanzeigen für Säuglingsanfangsnahrung sind verboten.
INWerbeanzeigen für Säuglingsanfangsnahrung, Folgenahrung und Produkte für die Säuglingsernährung wie Babyflaschen sind verboten.
ITWerbeanzeigen für Säuglingsanfangsnahrung sind verboten.
LUXWerbeanzeigen für Säuglingsanfangs- und Folgenahrung sind verboten.
MXWerbeanzeigen für Säuglingsanfangsnahrung sind verboten.
NLWerbeanzeigen für Säuglingsanfangsnahrung sind verboten.
NOWerbeanzeigen für Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung sind verboten.
SGWerbeanzeigen für Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung sind verboten.
SEWerbeanzeigen für Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung sind verboten.
Vereinigtes KönigreichWerbeanzeigen für Säuglingsanfangsnahrung sind verboten.
PLWerbeanzeigen für Säuglingsanfangsnahrung sind verboten.

7.18.2 Supermärkte, Lebensmittelhändler, Lebensmitteleinzelhändler

Supermärkte dürfen nicht überall hin verlinken, wo Kunden Zeit verbringen.

7.18.3 Apps/Dienste für Restaurantlieferung

Dieser Abschnitt umfasst die Lieferung von verzehrfertigen Lebensmitteln, einschließlich Schnellrestaurants (sogenanntes „Fast Food“).

Liefer-Apps von Drittanbietern
Liefer-Apps von Drittanbietern wie Just Eat und Deliveroo sind erlaubt, dürfen aber nicht für die Lieferung von Lebensmitteln werben, wenn sie auf Amazon laufen.

App-Kampagnen auf Fire-Geräten
Werbeanzeigen auf Fire-Geräten dürfen nicht zu App-Stores außerhalb von Amazon führen. Bewusstseinskampagnen für Liefer-Apps dürfen auf Fire-Geräten durchgeführt werden, aber die Werbeanzeige darf nicht andeuten, dass sie zum App-Download weiterleitet, es sei denn, sie führt zum Fire-App-Store.

Werbeanzeigen auf Desktop- und Mobilgeräten dürfen zu App-Stores außerhalb von Amazon führen.

7.19 Produktrückrufe, Pflegekräfte, professionelle Dienstleistungen und Immobilien

7.19.1 Produktrückrufe

Werbeanzeigen für Produktrückrufe sind mit den folgenden Einschränkungen zulässig:

Kampagnen für Produktkategorien, die bei Amazon verkauft werden, müssen überall dort platziert werden, wo Kunden Zeit verbringen.

Kategorien, die nicht auf Amazon verkauft werden: Auto-Rückrufkampagnen dürfen auf der Website ausgeführt werden. Alle anderen benötigen eine Vorabgenehmigung durch Amazon, bevor sie auf Amazon ausgeführt werden dürfen.

7.19.2 Pflegekräfte

Anzeigen für Pflegekräfte und/oder pflegebezogene Dienstleistungen werden überall dort geschaltet, wo Kunden Zeit verbringen

7.19.3 Professionelle Dienstleistungen

Anzeigen für professionelle Dienstleistungen wie Anwälte/Anwaltskanzleien werden überall dort geschaltet, wo Kunden Zeit verbringen

7.19.4 Immobilien

Anzeigen für Immobiliendienstleistungen wie Wohnungssuche werden überall dort geschaltet, wo Kunden Zeit verbringen.

Werbeanzeigen für einzelne Wohnungen, Appartements und Gebäude sind verboten.

Japan:

  • Werbung ist überall dort genehmigt, wo Kunden Zeit verbringen.
  • Werbeanzeigen dürfen keine Zielgruppensegmente nutzen, die auf Einkommen, Geschlecht oder Alter basieren.
  • Werbeanzeigen dürfen keine Nachrichten, Bilder und Grundrisse enthalten, die auf eine bestimmte Wohnung oder ein bestimmtes Haus hinweisen. Bilder oder Grundrisse, die als „Muster“ deklariert sind, sind zulässig.

7.20 Umweltbezogene oder „grüne“ Angaben

Die Grundlage für Umweltaussagen muss objektiv sein und in der Werbeanzeige oder auf der Zielseite begründet sein.

7.20.1 Übersicht

Unqualifizierte „grüne“, „umweltfreundliche“ und ähnliche Behauptungen müssen durch angemessene Belege gestützt werden. Die Messlatte für die Begründung solcher uneingeschränkten Behauptungen ist sehr hoch (z. B. muss die Behauptung für den gesamten Lebenszyklus des Produkts angemessen begründet sein), und viele dieser Behauptungen werden wahrscheinlich nicht akzeptiert. Der Werbetreibende kann sich stattdessen dafür entscheiden, auf qualifizierte Weise zu erklären, dass das Produkt „grün“ oder „umweltfreundlich“ ist (siehe Beispiele in der Tabelle der Behauptungen), wenn eine angemessene Begründung vorliegt. Vergleichende Behauptungen wie „umweltfreundlicher“ oder „freundlicher“ können auch akzeptabel sein, wenn das beworbene Produkt einen Umweltvorteil gegenüber dem vorherigen Produkt des Werbetreibenden bietet.

Siehe 2.2 Behauptungen und Nachweise

7.20.2 Erforderliche Begründung

Die Bedeutung von Umweltbegriffen, die in Werbeanzeigen verwendet werden, muss den Kunden klar sein. Werbetreibende sollten keine technische oder wissenschaftliche Terminologie verwenden, wenn dies den Kunden verwirren könnte. „75 % weniger Plastik“ ist dem Kunden klar, „75 % weniger Polyethylenterephthalat“ nicht.

Tabelle mit umweltbezogenen Behauptungen
Art der umweltbezogenen BehauptungBeispiel für eine BehauptungErforderlicher Nachweis
Behauptung zu Komponenten – bezieht sich auf die Materialien, aus denen das Produkt hergestellt wird„Hergestellt aus 100 % recyceltem Kunststoff“Die Behauptung muss in der Werbeanzeige oder im PDP begründet werden.
Unqualifizierte „grüne“ oder „umweltfreundliche“ Behauptungen„Umweltfreundlich“Es ist sehr unwahrscheinlich, dass unqualifizierte „grüne“ oder „umweltfreundliche“ Angaben akzeptiert werden. Um akzeptabel zu sein, muss die Werbeanzeige oder der PDP die Kunden auf eine unabhängige Studie hinweisen, aus der hervorgeht, dass das Produkt während seines gesamten Lebenszyklus keine Umweltschäden verursacht hat.
Qualifizierte „grüne“ oder „umweltfreundliche“ Behauptungen (Die Behauptung enthält eine Erklärung zu den Komponenten oder der Verwendung des Produkts, die es grün oder umweltfreundlich machen, z. B. zur Wiederverwendung.)„Umweltfreundlich – entworfen, um wiederverwendet und nachgefüllt zu werden.“
Die Behauptung muss in der Werbeanzeige oder im PDP begründet werden.
„Frei von“-Behauptungen„100 % BPA-frei“Die Behauptung muss in der Werbeanzeige oder im PDP begründet werden.
Behauptungen zu Kompostierbarkeit oder biologischer Abbaubarkeit„Unsere Wischtücher sind zu 100 % biologisch abbaubar und kompostierbar.“Die Behauptung muss in der Werbeanzeige oder im PDP begründet werden.

7.20.3 Climate Pledge Friendly

CPF-Produkte sind auf der Produktdetailseite mit einem CPF-Logo gekennzeichnet. Werbeanzeigen, die den CPF-Status eines Produkts angeben, bedürfen keiner weiteren Nachweise, die über die auf der PDP hinausgehen.

7.20.4 Verbotene Behauptungen

CPF-Anzeigen dürfen Folgendes nicht:

  • Einen breiten Umweltnutzen außerhalb des CPF-Programms implizieren, zum Beispiel „Retten Sie den Planeten“.
  • Implizieren, dass der Kunde für Umweltschäden verantwortlich ist, zum Beispiel „Hören Sie auf, dem Planeten zu schaden“.
  • Den Kunden unter Druck setzen, indem beispielsweise gesagt wird: „Die Zeit wird knapp“.
  • In den Werbetexten Bezug auf das Pariser Abkommen oder die Verpflichtung zu Netto-Null-Emissionen nehmen, um Verwechslungen zwischen dem „Climate Pledge Friendly“-Programm und dem „Climate Pledge“ (Klimazielen) zu vermeiden.
  • Vorschlagen, dass CPF-Produkte aufgrund ihrer CPF-Klassifizierung anderen Produkten vorgezogen werden sollten, z. B. indem „Tragen Sie zum Climate Pledge bei“ oder „Helfen Sie, Klimaziele zu erreichen“ angegeben wird.