Alles, was Sie über Sponsored Display wissen müssen

Sie möchten mehr Käufer gewinnen und bestehende Kunden erneut ansprechen? Sponsored Display-Anzeigen helfen Ihnen dabei, eine größere Zahl Ihrer Wunschkäufer zu erreichen und die Performance während des gesamten Kaufprozesses zu steigern, angefangen von der Bekanntheit über den Kauf bis hin zu Wiederholungskäufen.

In diesem Leitfaden erfahren Sie, warum und wie Sie Sponsored Display nutzen können, um dazu beizutragen, Ihre Reichweite zu vervielfachen, unabhängig von Ihrem Budget.

59 % der befragten Käufer geben an, dass die
Wahrscheinlichkeit eines Kaufs größer ist, wenn sie eine Werbeanzeige auf Amazon gesehen haben. ¹

• Neue Zielgruppen zu erreichen, damit bestimmte Produkte Bekanntheit erlangen.
• Die Sichtbarkeit Ihres gesamten Katalogs zu erhöhen.
• Die Verkäufe Ihrer leistungsstärksten Artikel auf Amazon zu steigern.
• Den Durchverkauf von Produkten mit höheren Preisen oder längeren Verkaufszyklen zu beschleunigen.
• Abverkäufe und saisonale Produkte zu bewerben.
• Die Reichweite während beliebter Shopping-Events durch Cross-Selling ergänzender Produkte auf Ihren eigenen Seiten zu erhöhen.

• Kosten pro Klick (CPC), was bedeutet, dass Ihnen jedes Mal Kosten entstehen, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt.
• Kosten pro tausend sichtbaren Impressions (vCPM), was bedeutet, dass Ihnen jeweils 1.000 sichtbare Impressions Ihrer Anzeige in Rechnung gestellt werden.

Melden Sie sich zunächst in der Amazon Ads-Konsole an.

Wenn Sie neu sind bei Amazon Ads:
Rufen Sie advertising.amazon.com auf, wählen Sie „Registrieren“ und wählen Sie dann eine der Konto-Optionen aus, um sich anzumelden.

Wenn Sie ein bestehendes Werbekonto haben:
Melden Sie sich bei advertising.amazon.com an und wählen Sie den Kampagnentyp „Sponsored Display“ aus.
(Möglicherweise werden Sie aufgefordert, eine Verknüpfung mit dem Vendor Central-Konto herzustellen, falls Sie das noch nicht getan haben.)

Erstellen Sie eine Kampagne.

Wählen Sie in der Option „Kampagnenmanager“ in Ihrem Menü auf der linken Seite „Sponsored Display“ als Kampagnentyp aus.

Geben Sie der Kampagne einen Namen.

Wählen Sie einen einfachen Namen für Ihre Kampagne, damit Sie sie später leicht finden können. Dieser Name ist nur für Sie sichtbar.

Wählen Sie Ihre Kampagnendauer.

Wir empfehlen, bei Ihrer Kampagne auf ein Enddatum zu verzichten, um die Ergebnisse nicht durch eine zu kurze Laufzeit zu beeinträchtigen. Es kann 7 bis 14 Tage dauern, bis Produktverkäufe einem Klick auf Ihre Anzeige oder einem Aufruf Ihrer Anzeige zugeordnet werden. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Kampagne mehrere Wochen laufen lassen, um Ergebnisse zu erhalten. Sie können eine Kampagne jederzeit pausieren oder neu starten.

Legen Sie Ihr Budget fest.

Es gibt keinen Mindestbetrag für Werbeausgaben und Sie können Ihr Tagesbudget jederzeit anpassen. Ihr Tagesbudget ist der Betrag, den Sie während eines Kalendermonats pro Tag aufwenden möchten. Die Ausgaben an einem bestimmten Tag können Ihr Tagesbudget überschreiten, aber die durchschnittlichen täglichen Ausgaben am Ende des Monats werden Ihr Tagesbudget nicht überschreiten. Für kleine bis mittlere Unternehmen empfehlen wir ein Tagesbudget von 40–60 USD (oder den Gegenwert in Ihrer Währung). Wir raten Ihnen außerdem, Ihr Budget an die Kampagnenperformance anzupassen.

Wählen Sie Ihre Strategie zur Gebotsoptimierung.

Sie können Ihre Preisgestaltungsstruktur auf der Grundlage eines CPC-Modells (Kosten pro Klick) oder eines vCPM-Modells (Kosten pro tausend Impressions) auswählen. Legen Sie Ihr Gebot anhand des maximalen Betrags fest, den Sie zu zahlen bereit sind, wenn Käufer auf Ihre Werbeanzeige klicken oder diese ansehen. Beginnen Sie mit dem Standardgebot von 1 USD für CPC-Kampagnen und dem Standardgebot von 5 USD für vCPM-Kampagnen und passen Sie es auf der Grundlage der Anzeigen-Performance an.

Sponsored Display bietet Ihnen drei Optionen zur Gebotsoptimierung:

• Optimieren für sichtbare Impressions: Diese Strategie optimiert Ihre Gebote, um dazu beizutragen, die Anzahl der Aufrufe Ihrer Werbeanzeige zu erhöhen. Diese Kampagnen weisen im Vergleich zu anderen Gebotsoptimierungen häufiger mehr sichtbare Impressions und niedrigere Klickraten auf.
• Optimierung zwecks Seitenbesuchen: Diese Strategie kann Ihnen dabei helfen, die Produkt-Consideration zu steigern, indem Ihre Anzeigen Käufern gezeigt werden, bei denen die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass sie auf Ihre Werbeanzeige klicken. Ihre Gebote werden für höhere Klickraten optimiert.
• Optimierung zwecks Conversions: Diese Strategie kann Sie dabei unterstützen, die Verkäufe an Neukunden sowie Wiederholungskäufe zu steigern, indem Ihre Anzeige Käufern gezeigt wird, bei denen die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass sie Ihr Produkt kaufen. Da Ihre Gebote zwecks Conversions optimiert sind, sehen Sie möglicherweise weniger Klicks für Ihre Werbeanzeigen als bei der Auswahl von „Optimierungen zwecks Seitenbesuchen“. Wir empfehlen, diese Option bei Ihrer ersten Kampagne zu verwenden.

Geben Sie Ihrer Anzeigengruppe einen Namen.

Anzeigengruppen sind eine Möglichkeit, Anzeigen innerhalb Ihrer Werbekampagne zu organisieren. Für Produkte, die in derselben Anzeigengruppe platziert werden, gelten dieselben Gebote und dasselbe Targeting. Wir empfehlen, einen Namen zu verwenden, der eindeutig und leicht auffindbar ist für die spätere Bezugnahme.

Anzeigenformat auswählen.

Bei Sponsored Display können Sie zwischen Bild- und Videoanzeigenformaten wählen, um Ihre Produkte optimal zu präsentieren und Kunden eine spannende Story zu erzählen. Weitere Informationen über Videoanzeigen finden Sie hier. Wenn Sie bei der Erstellung Ihres Videos Unterstützung benötigen, finden Sie im Amazon Ads-Partnerverzeichnis fachkundige Hilfe. Unsere zertifizierten Dienstleister können qualitativ hochwertige, richtlinienkonforme und wirkungsvolle Videos für Ihre Anzeigen erstellen.

Fügen Sie die Produkte hinzu, die Sie bewerben möchten.

Wir empfehlen, Ihrer Kampagne mindestens 10 Produkte mit guter Performance hinzuzufügen. Auf diese Weise verfügen Ihre Kampagnen über genügend Optionen, um relevante Anzeigen für eine einzelne Impression zu schalten. Außerdem können mehrere Werbeanzeigen Ihrer Marke auf einer einzigen Produktdetailseite geschaltet werden. Im Durchschnitt verzeichneten Werbetreibende, die 10 oder mehr Produkte beworben haben, über einen Zeitraum von 30 Tagen einen Verkaufsanstieg von 13 % im Vergleich zu Werbetreibenden, die dies nicht getan haben. ⁴

Wir empfehlen die Auswahl von Produkten, die:

• in die gleiche Kategorie fallen
• eng verwandt sind
• einen ähnlichen Preispunkt haben
• positive Kundenbewertungen haben
• mindestens vier qualitativ hochwertige, zoombare Bilder verwenden
• mindestens drei Aufzählungspunkte umfassen, die die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale Ihres Produkts beschreiben

Die Schaltung von Sponsored Display-Anzeigen wird automatisch eingestellt, wenn Ihre Produkte nicht mehr zum Verkauf verfügbar sind. Sie können einer Kampagne weiterhin Produkte hinzufügen, selbst wenn diese nur einen geringen Lagerbestand aufweisen oder nicht vorrätig sind. Anzeigen, die aufgrund der Nichtverfügbarkeit des Produkts nicht geschaltet werden, verursachen Ihnen keine Kosten.

Wählen Sie einen Targeting-Typ aus.

Targeting unterstützt Sie dabei, die Kriterien für die Arten von Käufern zu optimieren, die Sie erreichen möchten, nämlich diejenigen, die Ihrem Wunschkunden am nächsten kommen und bei denen die Wahrscheinlichkeit am höchsten ist, dass sie Ihre Produkte kaufen. Sie können zwischen zwei Targeting-Taktiken wählen:

Kontext-Targeting: Richten Sie Ihre Kampagne im Amazon-Onlineshop auf bestimmte Produkte oder relevante Produktkategorien aus, um Käufern zu helfen, Ihre Produkte zu finden. Sie können Ihr Kontext-Targeting mithilfe von Elementen wie Preis, Marke und Prime-Versandberechtigung optimieren.

Wo erscheinen diese Anzeigen? Kontext-Targeting-Anzeigen werden im Amazon-Onlineshop in Platzierungen wie z. B. auf Produktdetailseiten, neben Kundenbewertungen und auf Einkaufsergebnisseiten geschaltet.

Zielgruppen-Targeting: Sponsored Display-Zielgruppen helfen Ihnen dabei, Käufer auf der Grundlage ihrer Interessen zu erreichen, die sich auf Ihre Produkte und Ihre Marke beziehen, sowohl im Amazon-Onlineshop als auch auf Zielorten von Drittanbietern. Sie können Kunden, die Ihre Produkte oder ähnliche Produkte zuvor im Amazon-Onlineshop angesehen oder gekauft haben, erneut ansprechen. Diese Taktik kann Ihnen dabei helfen, die Sichtbarkeit bei der Einführung neuer Produkte oder Marken zu erhöhen. Sie können auch die Zielgruppensegmente von Sponsored Display und damit Insights aus erster Hand nutzen, was Sie dabei unterstützt, Käufer in vier Kategorien zu erreichen: Interessen, Lebensereignisse, Lifestyle oder In-Market.

Amazon-Zielgruppen: Verwenden Sie Tausende von vorgefertigten Zielgruppensegmenten, die Ihnen dabei helfen, neue potenzielle Käufer in der Bekanntheits- und Consideration-Phase der Customer Journey zu erreichen. Die Amazon-Zielgruppen basieren auf vier Hauptkategorien, die von Amazon Ads anhand verschiedener Einkaufs-, Streaming- und Unterhaltungsinsights von Erstanbietern erstellt und kuratiert werden.

Weitervermarktung nach Aufrufen: Tragen Sie dazu bei, Zielgruppen erneut anzusprechen, basierend auf denjenigen, die sich Ihre Produkte oder ähnliche Produkte im Amazon-Onlineshop angesehen, aber keinen Kauf getätigt haben. Die Weitervermarktung nach Aufrufen unterstützt Sie dabei, Zielgruppen in verschiedenen Phasen ihrer Customer Journey zu erreichen und sie zum Kauf zu inspirieren.

Weitervermarktung nach Kauf: Tragen Sie dazu bei, Zielgruppen, die Ihre Produkte oder ergänzende Produkte im Amazon-Onlineshop gekauft haben, erneut anzusprechen. Die Weitervermarktung nach Kauf kann Ihnen helfen, Wiederholungskäufe zu fördern, die Kundenbindung zu stärken und Cross-Selling an bestehende Kunden auf Grundlage des bisherigen Kaufverhaltens zu ermöglichen.

Wo erscheinen diese Anzeigen? Werbeanzeigen für Sponsored Display-Zielgruppen erscheinen sowohl im Amazon-Onlineshop als auch auf Zielorten von Drittanbietern. Im Amazon-Onlineshop erscheinen Platzierungen an prominenten Stellen wie auf der Startseite und auf Produktdetailseiten. Außerhalb des Amazon-Onlineshops erscheinen Platzierungen auf Twitch oder Apps und Websites von Drittanbietern

Kombinieren Sie Kontext-Targeting und Sponsored Display-Zielgruppen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Die gemeinsame Verwendung von Kontext-Targeting und Sponsored Display-Zielgruppen kann Sie dabei unterstützen, relevante Käufer zu erreichen und anzusprechen. Kontext-Targeting kann Ihnen dabei helfen, Traffic auf Produktdetailseiten zu generieren. Danach können Sie mithilfe von Weitervermarktung nach Aufrufen innerhalb der Sponsored Display-Zielgruppen Kunden erneut ansprechen und so dazu beizutragen, verpasste Verkäufe zu sichern.

Starten Sie Ihre Kampagne.

Sponsored Display generiert Ihre Anzeigen automatisch mit einem Produktbild, einem Titel, einer Sternebewertung, einem Prime-Logo und einem Preis auf Grundlage Ihrer Produktdetailseite. Darüber hinaus werden Ihre Anzeigen automatisch aktualisiert, wenn sich die Informationen auf Ihrer Produktdetailseite ändern. Wenn Sie Ihre Marke und Alleinstellungsmerkmale hervorheben möchten, sollten Sie Ihre Anzeigen mit einem benutzerdefinierten Markenlogo, einer Überschrift und einem Lifestyle-Bild aufwerten. Ihre Anzeigen können Angebote und Spar-Kennzeichnungen enthalten, um Käufer darüber zu informieren, dass Ihr beworbenes Produkt ein Sonderangebot ist, einschließlich Art des Angebots (z. B. Top Angebot, Blitzangebot, Bestes Angebot), durch Coupons vergünstigt oder im Rahmen eines Spar-Abos erhältlich ist.

Starten Sie eine Sponsored Display-Kampagne.

• Impressions
• Ausgaben
• Klicks
• Kosten pro Klick (Cost-per-Click, CPC)
• Kosten pro tausend sichtbaren Impressions (vCPM)
• Klickrate (click-through rate; CTR)
• Verkäufe
• Zugeschriebene Umsatzkosten (ACOS)
• Rentabilität der Anzeigenkosten (Return on Ad Spend, ROAS)
• Marken-Neukunden (NTB)

• Fügen Sie Ihren Sponsored Display-Kampagnen mehr als 10 ASINs (einzelne Produkte) hinzu. Wenn Sie für mehr Produkte werben, können die Produkte Ihrer Kampagne an mehr Auktionen teilnehmen, was bedeutet, dass Ihre Anzeigen mit höherer Wahrscheinlichkeit auf Amazon geschaltet werden. Darüber hinaus können Ihre Anzeigen für ein breiteres Kundenspektrum relevant sein, da ein größerer Teil Ihres Katalogs verfügbar ist, wenn Sponsored Display dynamisch ein Produkt auswählt, das beworben wird.
• Stellen Sie sicher, dass Ihrer Kampagne genügend Budget zur Verfügung steht, um den ganzen Tag aktiv zu bleiben. Kampagnen, die häufig das Tagesbudget überschreiten, verpassen eventuell mögliche Impressions. Erwägen Sie, diese Budgets zu erhöhen, um kontinuierlich Käufer mit Ihren Anzeigen anzusprechen. Wenn Sie Ihr Tagesbudget nicht erhöhen können, besteht auch die Möglichkeit, Ihre Gebote zu reduzieren.
• Experimentieren Sie mit Ihren Kampagnenzielen. Denken Sie daran, dass Ihre Targeting-Einstellungen einen enormen Einfluss auf die Ergebnisse haben können! Wenn eine Kategorie unterdurchschnittlich abschneidet, sollten Sie nicht einfach nur ihr Gebot verringern. Verfeinern Sie stattdessen das Targeting und fügen Sie der Kampagne engere, relevantere Ziele hinzu.
• Erwägen Sie den Verkauf von nicht beworbenen Produkten. Wenn Sie feststellen, dass Ihre Anzeigen Verkäufe für nicht beworbene Produkte generieren, sollten Sie erwägen, für diese Produkte zu werben. Sie könnten auch in Betracht ziehen, diese Produkte mit ergänzenden Produkten in das Targeting aufzunehmen.
• Nutzen Sie leistungsstarke Zielgruppensegmente. Wenn Sie in einem bestimmten Zielgruppensegment eine hohe Performance feststellen, versuchen Sie, ähnliche Segmente für das Targeting auszuwählen, oder erstellen Sie eine parallele Kampagne für dieses Segment mit einer anderen Targeting-Taktik.